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»Ein verdammtes Wunder.« - Elvira Navarro
Mitten im Sommer ist eine tiefgründige Antwort auf die Frage, was es heißt, heute um die dreißig zu sein, und eine bewegende Liebeserklärung an die Generation der Eltern und an das, was wir Heimat nennen. Es wurde unmittelbar nach Erscheinen zu einem Bestseller in Spanien und zugleich zu einem international viel diskutierten Phänomen. Mit Ana Iris Simón meldet sich eine neue ehrliche, authentische Stimme zu Wort, die die Welt elektrisiert.
»Überwältigend, strotzend vor Wahrheit.« - Sergio del Molino
»Wie es glänzt, wie es riecht, wie es klingt. Was für ein schönes Buch.« - Miqui Otero
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Produktbeschreibung
»Ein verdammtes Wunder.« - Elvira Navarro

Mitten im Sommer ist eine tiefgründige Antwort auf die Frage, was es heißt, heute um die dreißig zu sein, und eine bewegende Liebeserklärung an die Generation der Eltern und an das, was wir Heimat nennen. Es wurde unmittelbar nach Erscheinen zu einem Bestseller in Spanien und zugleich zu einem international viel diskutierten Phänomen. Mit Ana Iris Simón meldet sich eine neue ehrliche, authentische Stimme zu Wort, die die Welt elektrisiert.

»Überwältigend, strotzend vor Wahrheit.« - Sergio del Molino

»Wie es glänzt, wie es riecht, wie es klingt. Was für ein schönes Buch.« - Miqui Otero


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Autorenporträt
Ana Iris Simón wurde 1991 geboren. Sie studierte audiovisuelle Kommunikation an der Universität Rey Juan Carlos südlich von Madrid. Danach faltete sie T-Shirts bei Desigual und jobbte als Sicherheitsbeauftragte bei der Telefónica de la Gran Vía. Sie arbeitete als Redakteurin bei Vice und als Drehbuchautorin bei der RTVE und verlor bereits vor ihrem dreißigsten Geburtstag drei Mal ihre Anstellung aufgrund von betrieblichen Massenentlassungen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in einer Provinzstadt südlich von Madrid. Mitten im Sommer ist ihr erstes Buch.
Rezensionen
»'Mitten im Sommer' ist eine Feier des ländlichen Spaniens [...].« Brigitte Kleine ARD ttt 20221023

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Auch spanische SchriftstellerInnen schreiben über Klasse und soziale Herkunft, aber sie tun es anders als beispielsweise Annie Ernaux oder Edouard Louis, klärt uns Rezensentin Karin Janker, die drei Neuerscheinungen vorstellt, auf. Es ist die besondere Literarizität, die die Romane von Ana Iris Simón, Elena Medel und Isaac Rosa eint, aber nicht nur, fährt die Kritikerin fort. Denn die drei AutorInnen sind während der spanischen Wirtschaftskrise aufgewachsen, die Melancholie, die Konfrontation mit einem Leben in prekären Verhältnissen, aber auch auch das Politische grundiert ihre Romane, so Janker. Rosa und Simon blicken zurück auf die Zeit vor der Finanzkrise, Rosa anhand einer von der Trennung her erzählten Liebesgeschichte, Simon mit Blick auf die eigene Biografie und die ihrer Großeltern. Medels Thema ist indes die Gesellschaftsgeschichte des spanischen Feminismus, erzählt am Beispiel einer Großmutter und ihrer Enkelin, informiert die Kritikerin. Schließlich eint noch etwas alle drei Romane, lobt Janker: Der Blick fürs Detail, das "vermeintlich unscheinbare", der das Große erst sichtbar macht.

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