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Und plötzlich ist die Party vorbei: Das authentischste, provozierendste und berührendste Buch der Saison über Liebe, Sex und Tod.
Stijn und Carmen sind ein sorgloses Großstadtpärchen. Sie haben gut bezahlte Jobs, viele Freunde, sind stolze Eltern der einjährigen Luna. Doch dann wird Carmen schwer krank. Stijn tut alles, um seiner Frau zu helfen. Aber nachts stürzt er sich obsessiv ins Clubleben, um seine Angst zu betäuben. Erst eine seiner Affären bringt ihn zur Besinnung: Stijn muss sich seinen Gefühlen stellen ...

Produktbeschreibung
Und plötzlich ist die Party vorbei: Das authentischste, provozierendste und berührendste Buch der Saison über Liebe, Sex und Tod.

Stijn und Carmen sind ein sorgloses Großstadtpärchen. Sie haben gut bezahlte Jobs, viele Freunde, sind stolze Eltern der einjährigen Luna. Doch dann wird Carmen schwer krank. Stijn tut alles, um seiner Frau zu helfen. Aber nachts stürzt er sich obsessiv ins Clubleben, um seine Angst zu betäuben. Erst eine seiner Affären bringt ihn zur Besinnung: Stijn muss sich seinen Gefühlen stellen ...

Autorenporträt
Kluun, bürgerlich Raymond van de Klundert, geboren 1964, war früher Marketingmensch. Er arbeitete in großen Werbeagenturen und hatte eine eigene Firma. 2001 verlor er seine Frau, die nur 36 Jahre alt wurde. Sein bewegender Bestseller 'Mitten ins Gesicht' wurde in viele Sprachen übersetzt und hat auch in Deutschland außerordentliche Resonanz gefunden. Heute lebt Kluun mit seiner zweiten Frau und zwei Kindern in Amsterdam.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dieser Roman, rechtfertigt Ijoma Mangold seine Besprechung in der Rubrik "Leichtes Fach", ist zwar reichlich schwer verdaulich, aber nicht unbedingt aus literarischen Gründen. Erzählt wird - vor autobiografischem Hintergrund - von einem Mann, Stijn, der notorisch, ja, zwanghaft fremdgeht - und zwar auch dann noch, als seine Frau an Brustkrebs erkrankt. Stijn kann, obwohl er seine Frau liebt, von den anderen Frauen nicht lassen. Der Autor schont seinen Helden - und sich - nicht, darin sieht der Rezensent die Stärke dieses Romans. Er gibt gar nicht vor zu verstehen, was ihn treibt. Er stellt sich und sein Verhalten in Frage - und ist auch darin "maßlos" und "radikal". Erstaunlicherweise gewinnt Mangold den Held offenkundig lieb, der eingestandenen Pathologie zum Trotz. Oder wohl genau des Eingestehens wegen. Jedenfalls nennt er das Buch zwar durchaus "kitschig", aber dennoch "sehr anrührend", und die "Tränen des Lesers", von denen er spricht, waren wohl die seinen.

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