Nach dem Erfolg ihrer"Mönchengladbacher Zeitgeschichte(n)"hat sich Doris Schilly erneut auf die Suche nach Zeitzeugen gemacht. Sie recherchierte u.a. in Paris, New York und Buenos Aires und befragte Mönchengladbacher vor allem jüdischen Glaubens, wie sie einst in ihrer Heimatstadt lebten.
Die Zeitzeugen schildern ihre Schulzeit in der jüdischen Volksschule, geben Einblick in religiöse Familienfeste, das einst blühende jüdische Unternehmertum und dessen Integration ins Wirtschaftsleben der Stadt. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 kam dies alles bald zum Erliegen. Erinnerungen an jene Zeit sind besonders eindringlich wiedergegeben: Erzählt wird von Flucht in letzter Minute, jahrelangem Versteck, von Ghetto und KZ, aber auch von Neubeginn und Versöhnung.
Doris Schilly hat 22 spannende Interviews geführt. Diese machen einen Aspekt der Stadtgeschichte lebendig, der heute nur noch Wenigen bekannt ist. Alle Texte sind mit zahlreichen Fotos aus Privatbesitz und dem Stadtarchiv illustriert.
Die Zeitzeugen schildern ihre Schulzeit in der jüdischen Volksschule, geben Einblick in religiöse Familienfeste, das einst blühende jüdische Unternehmertum und dessen Integration ins Wirtschaftsleben der Stadt. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 kam dies alles bald zum Erliegen. Erinnerungen an jene Zeit sind besonders eindringlich wiedergegeben: Erzählt wird von Flucht in letzter Minute, jahrelangem Versteck, von Ghetto und KZ, aber auch von Neubeginn und Versöhnung.
Doris Schilly hat 22 spannende Interviews geführt. Diese machen einen Aspekt der Stadtgeschichte lebendig, der heute nur noch Wenigen bekannt ist. Alle Texte sind mit zahlreichen Fotos aus Privatbesitz und dem Stadtarchiv illustriert.