"Wann immer wir von einer großen Liebe erzählen, erzählen wir letztlich eine Spukgeschichte."
Benjamin Lebert erzählt von einer Liebe im Rhythmus der Gezeiten - und von der Faszination, die die Rätsel der Vergangenheit uns aufgeben.
Johannes Kielland ist ein junger Historiker, der seit seiner Kindheit ein leidenschaftlicher Sammler von Berichten über mystische Begebenheiten ist. Nun wird eine der Geschichten, die er ausgegraben hat, plötzlich lebendig. Die Frau eines in Sylt gestrandeten Toten wendet sich an ihn und erzählt ihm die Geschichte einer mysteriösen Beziehung und eines geheimnisvollen Handschuhs. Immer tiefer verstrickt sich Kielland in das fremde Schicksal, und die Wahrheit, nach der er sucht, erscheint unergründlich und trügerisch.
Benjamin Lebert erzählt von einer Liebe im Rhythmus der Gezeiten - und von der Faszination, die die Rätsel der Vergangenheit uns aufgeben.
Johannes Kielland ist ein junger Historiker, der seit seiner Kindheit ein leidenschaftlicher Sammler von Berichten über mystische Begebenheiten ist. Nun wird eine der Geschichten, die er ausgegraben hat, plötzlich lebendig. Die Frau eines in Sylt gestrandeten Toten wendet sich an ihn und erzählt ihm die Geschichte einer mysteriösen Beziehung und eines geheimnisvollen Handschuhs. Immer tiefer verstrickt sich Kielland in das fremde Schicksal, und die Wahrheit, nach der er sucht, erscheint unergründlich und trügerisch.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Als Schauermärchen lässt sich Rezensent Ulrich Baron Benjamin Leberts "Mitternachtsweg" gern gefallen. Wenn Journalisten der Lübecker Nachrichten auf Wiedergängerinnen von Frauen stoßen, die im Watt vor Sylt ihren Tod fanden, dann erkennt Baron darin die norddeutsche Version einer Spukgeschichte, in der die Menschen von "den Gespenstern ihrer Schuld" heimgesucht werden. Schade nur, meint Baron, dass Lebert die Story zu einem Roman ausbauen wollte. Denn wenn seine Spukgestalten Cafés in der Lüneburger Heide eröffnen, erinnert das den Rezensenten an "vegane Vampire". Die realistische Tiefe entdeckt er ganz woanders.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Kunstvoll und sehr spannenderzählt.« Liliane Jolitz Lübecker Nachrichten, 14.08.2014