"Grünzweigs Gedichte verdienen Aufmerksamkeit, gerade auch jene Zeilen, die dem Verständnis zunächst erheblichen Widerstand leisten. Gemeinsam ist diesen Versen neben Originalität und sprachlicher Disziplin eine verhaltene Schönheit, der man sich beim wiederholten Lesen kaum mehr entziehen kann."(Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung.) "Immer wieder geht es um das Hin- und Hergerissensein zwischen Fortgehen, Bleiben und Zurückkehren und, in einem weiteren Sinn, um die Dynamik von Vergänglichkeit und Beständigkeit. Es gibt viel zu entdecken in diesen Gedichten, und es lohnt sich, sie mehr als einmal zu lesen." (Gabriele Schrey-Vasara, Zeitschrift für finnisch-deutsche Zusammenarbeit.) "Der Tonfall ist modern, aber nirgends dekonstruiert, stets noch mit Inhalten verwoben." (Oswald Burger, Südkurier.)