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Für Sara ist Mittwoch der schönste Tag der Woche, denn den verbringt sie immer mit ihrer Tante Hulda. Doch nun soll Hulda weit weg aufs Land ziehen, in eine Wohngemeinschaft mit besserer Betreuung für geistig behinderte Menschen. Sara, die ihre liebenswert eigenwillige Tante keinen einzigen Mittwoch missen möchte, sieht nur einen Ausweg: Hulda und sie müssen verschwinden. Kurzerhand packen sie die Koffer und schon geht es mit dem Zug auf eine außergewöhnliche Reise ...

Produktbeschreibung
Für Sara ist Mittwoch der schönste Tag der Woche, denn den verbringt sie immer mit ihrer Tante Hulda. Doch nun soll Hulda weit weg aufs Land ziehen, in eine Wohngemeinschaft mit besserer Betreuung für geistig behinderte Menschen. Sara, die ihre liebenswert eigenwillige Tante keinen einzigen Mittwoch missen möchte, sieht nur einen Ausweg: Hulda und sie müssen verschwinden. Kurzerhand packen sie die Koffer und schon geht es mit dem Zug auf eine außergewöhnliche Reise ...
Autorenporträt
Sylvia Heinlein, geb. 1962, hat bereits ihr Gespür für gute Geschichten für Kinder mehrfach bei großen Verlagen wie Carlsen, Arena und Sauerländer unter Beweis gestellt. Neben ihrer Tätigkeit als Kinderbuchautorin schreibt sie Artikel und Reportagen für verschiedene Zeitschriften

Anke Kuhl, geb. 1970 in Frankfurt am Main, studierte nach dem Abitur Freie Bildende Kunst in Main und anschließend Visuelle Kommunikation in Offenbach. 1999 gründete Anke Kuhl die Ateliergemeinschaft 'labor' in ihrer Geburtsstadt Frankfurt. Dort lebt und arbeitet die Mutter zweiter Kinder heute als freie Illustratorin und Autorin. Es sind der hintergründige Witz und ihre liebevollen Betrachtungen, durch die sich Anke Kuhl in ihren Geschichten und Bildern hervorhebt. Für ihre Arbeit wurde sie unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Troisdorfer Bilderbuchstipendium und dem Eulenspiegel-Bilderbuchpreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.02.2013

GUT UND GÜNSTIG
Taschenbücher
Jeden Mittwoch besucht Sara ihre liebe, fröhliche Tante Hulda, die in einer Wohngemeinschaft für Behinderte lebt. Sara liebt diese Mittwochtage, denn es ist immer lustig bei Tante Hulda und ihren Freunden. Aber ihre Mutter sieht diese Besuche nicht gerne und macht sich Sorgen, weil Sara mit den pferdenärrischen Schulkameradinnen nichts anfangen kann und keine Freundin hat. Nun soll sie mittwochs Tennis spielen und darf nicht mehr zu Tante Hulda gehen. Als diese dann an einem Sara-losen Mittwoch von einem Einkaufsbummel nicht zurückkommt, und der Betreuer sie in einer Kneipe findet, entscheidet Saras Mutter, sie in ein Heim auf dem Land mit mehr Aufsicht zu verfrachten.
  Da beschließt Sara, sie muss Hulda retten. Sie will sie zu Ilse bringen, einer ehemaligen Betreuerin der Wohngruppe, die nun in einer anderen Stadt lebt. Es folgt eine abenteuerliche Reise mit vielen Missgeschicken und Hilfe von ganz unerwarteter Seite. Am Ende darf Hulda in ihrer WG bleiben und Saras Mittwochtage sind gerettet.   Eine liebevoll erzählte Geschichte um Toleranz und Verständnis für die Schwachen in unserer Gesellschaft mit zwei großartigen Heldinnen. (ab 10 Jahre)
Sylvia Heinlein: Mittwochtage oder „Nichts wie weg!“, sagt Tante Hulda. Mit Bildern von Anke Kuhl. Ravensburger TB (52485) 2013. 160 Seiten, 6,99 Euro.

Weil der 14-jährige Hal, bekannt aus Alabama Moon, seinem Freund Moon bei seiner Flucht geholfen hat, wird er in das berüchtigte Jungenheim Hellenweiler gebracht, das einem knallharten Gefängnis gleicht, und dessen Chef ihm gleich bei der Vorstellung erklärt, dass seinesgleichen Dreck und Abschaum seien und von ihnen keine Besserung zu erwarten sei. Hal ist fest entschlossen, sich aus allem Ärger herauszuhalten, aber das ist unmöglich, denn die Jugendlichen haben sich in zwei Gangs organisiert, und Hal soll sich entscheiden. Immer mehr gerät er unter Druck, wird bedroht und zusammengeschlagen, doch die allgegenwärtigen Wärter schauen weg, und Hal fühlt sich von ihnen im Stich gelassen.
  Wie es ihm gelingt, den Wärtern und ihrem verbrecherischen Chef auf die Schliche zu kommen und die Jugendlichen aus dem Heim zu retten, erzählt diese sehr packend geschriebene, erschütternde Geschichte, die in manchen Passagen an Louis Sachars Löcher erinnert. (ab 13 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Watt Key: Niemandsland. Aus dem Amerikanischen von Jacqueline Csuss. Oetinger Taschenbuch (0199)2013. 250 Seiten, 7,90 Euro.
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