Ressourcenschutz hat nur dort eine Chance, wo zivilgesellschaftliche Organisationen das Recht auf Mitsprache einfordern. Damit ist der Kampf um die Umwelt immer auch ein Kampf um die Demokratisierung der Gesellschaft. Dieser Grundgedanke leitet die vorliegende Arbeit, die den Weg der mexikanischen Umweltbewegung ins 21. Jahrhundert nachzeichnet.
Interviews und Archivquellen belegen die lebendige Vielfalt ihrer Organisationen. So entsteht in der Analyse das Bild verzweigter Umweltnetzwerke, deren Protagonisten innovative Lösungen und politische Alternativen entwickeln. Ihr Ziel ist, Einfluss auf Politik und Ökonomie zu gewinnen. Deutlich wird aber auch der schmale Grat zwischen Kooperation und Kooptation, auf dem sich die Aktivisten und Aktivistinnen dabei bewegen. Hinzu kommen interne Konflikte und Grenzziehungen. Dennoch: Produktiv gewendet, geben diese äußeren und inneren Auseinandersetzungen dem Demokratisierungsprozess in Mexiko entscheidende Impulse.
Interviews und Archivquellen belegen die lebendige Vielfalt ihrer Organisationen. So entsteht in der Analyse das Bild verzweigter Umweltnetzwerke, deren Protagonisten innovative Lösungen und politische Alternativen entwickeln. Ihr Ziel ist, Einfluss auf Politik und Ökonomie zu gewinnen. Deutlich wird aber auch der schmale Grat zwischen Kooperation und Kooptation, auf dem sich die Aktivisten und Aktivistinnen dabei bewegen. Hinzu kommen interne Konflikte und Grenzziehungen. Dennoch: Produktiv gewendet, geben diese äußeren und inneren Auseinandersetzungen dem Demokratisierungsprozess in Mexiko entscheidende Impulse.