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42 % der deutschen Bundesbürger stehen laut einer Studie der BVE nie am Herd. Regelmäßig kochen nur 32 %. Das Ergebnis? Der Umsatz von Fertiggerichten erreicht schwindelerregende Höhen. Waren es 2005 noch 570.000 Tonnen Convenience-Produkte, die pro Jahr in Deutschland konsumiert werden, sind heute fast 1 Million Tonnen. Doch warum ist das so? Leistungsdruck und die Forderung nach immer mehr Mobilität sorgen für steigenden Konsum von Fertigprodukten - mit schlimmen Folgen:Ernährungsexperten bemängeln die schlechte Qualität von Fertigprodukten, die voller künstlicher Zusätze, Aromastoffe und…mehr

Produktbeschreibung
42 % der deutschen Bundesbürger stehen laut einer Studie der BVE nie am Herd. Regelmäßig kochen nur 32 %. Das Ergebnis? Der Umsatz von Fertiggerichten erreicht schwindelerregende Höhen. Waren es 2005 noch 570.000 Tonnen Convenience-Produkte, die pro Jahr in Deutschland konsumiert werden, sind heute fast 1 Million Tonnen. Doch warum ist das so? Leistungsdruck und die Forderung nach immer mehr Mobilität sorgen für steigenden Konsum von Fertigprodukten - mit schlimmen Folgen:Ernährungsexperten bemängeln die schlechte Qualität von Fertigprodukten, die voller künstlicher Zusätze, Aromastoffe und viel zu viel Zucker sind. Wenn Gerichte immer auf der Basis von Fixmischungen gekocht werden, die extrem überwürzt sind, verändert sich das Geschmacksempfinden von Kindern nachhaltig. Fertigprodukte sind mit extremen Mehrkosten verbunden und im Schnitt 184 % teurer als frisch zubereitetes Essen. Pro Jahr macht das in einer durchschnittlichen Familie schnell 1000 Euro aus! Dramatischer Anschlag auf die Gesundheit: Zucker und Zusatzstoffe verursachen langfristig Übergewicht, was zu Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen führen kann. Der Verpackungsmüll kurbelt die wachsende Umweltverschmutzung weiter an. Wollen Sie weiterhin Ihr Geld unnötig aus dem Fenster werfen und Abstriche beim Geschmack und Ihrer Gesundheit machen? Wie wäre es denn, wenn Sie die Produkte, die Sie ständig in der Küche benötigen, preiswerter und deutlich gesünder selbst im Thermomix zubereiten? Dann kommt Ihnen das neue Buch von Katja Winter gerade recht: In "Mixprofi 2 - Hausgemacht statt eingekauft" teilt sie ausgetüftelte und langfristig erprobte frische und gesunde Alternativen zu Fertigprodukten für den Thermomix:Sie erhalten detaillierte Anweisungen wie Sie populäre, aber auch ungewöhnliche Basiszutaten für Küche und Backstube selbst herstellen. Ob Lebkuchengewürz, Hackfleischwürzer, Hanfmilch oder Senf - fertig gekaufte Päckchen werden überflüssig. Neue kulinarische Genüsse: Neben klassischen Würzmischungen und Basiszutaten teilt die Autorin mit Ihnen echte Geheimrezepte. Freuen Sie sich auf Leckereien wie Toffee-Cappuccino, Feigensenf oder Schmelzkäse. Thermomix wird zur Hausapotheke: Sparen Sie sich den Gang zur Apotheke und stellen Sie sich Mittel gegen Husten oder Kopfschmerzen einfach selbst her! Die in den Rezepten verwendeten Zutaten sind frisch oder im unbehandelten Zustand. Die Autorin zeigt Ihnen detailliert auf, welches Potenzial in Ihrem eigenen Garten für den Thermomix schlummert! Einfach besser essen: Ohne Zusatzstoffe die Basis für raffinierte Speisen schaffen - mit diesen Rezepten gönnen Sie Ihren Geschmacksknospen das Allerbeste! Mal etwas anderes: Bringen Sie mit interessanten Mischungen und Basiszutaten Abwechslung in Ihre Küche und zaubern Sie für Familie und Gäste Gerichte, die es sonst nur im Restaurant gibt! Echter Beitrag zum Umweltschutz: Verwerten Sie sinnvoll Reste, sparen Sie sich den Einkauf komplett oder vermeiden Sie Verpackungsmüll. Für Sparfüchse: Schon nach kurzer Zeit werden Sie eine spürbare Erleichterung Ihrer Haushaltskasse bemerken. Genießen Sie und sparen Sie dabei bares Geld! Entdecken Sie ganz neue Seiten an Ihrem Thermomix und bringen Sie Ihre Kochkünste auf ein neues Level! Auf dieses Buch hat die Thermomix-Fangemeinde gewartet. Bestellen Sie jetzt Ihr Exemplar!
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Autorenporträt
"Organisation rund um Haus und Garten war immer schon mein Ding. Bereits als Kind liebte ich es, den Sommer im Obst- und Gemüsegarten zu verbringen und anschließend die reiche Ernte zu Marmelade und eingelegten Delikatessen zu verarbeiten. Ich habe gerne neue Rezepte ausgetüftelt und wenn bei uns in der Familie eine Feier anstand, stürzte ich mich mit Feuereifer in die Vorbereitungen. Im Gegensatz zu meinen Freundinnen langweilten mich Tätigkeiten rund um Haus und Garten nicht. Da ich zudem über ein ausgeprägtes Organisationstalent verfügte, lag es nahe, nach dem Abitur zunächst eine Lehre zur Hauswirtschafterin zu absolvieren. Der Beruf beinhaltet viel mehr als nur Wäsche waschen und Fenster putzen. So stellen wir in diversen Einrichtungen gesunde Speisepläne auf, überwachen die Budgets und optimieren sämtliche Arbeitsabläufe. Ich sattelte meinen Meister auf die Ausbildung, war in verschiedenen Tagungsheimen, Kliniken und Hotelbetrieben tätig, bevor ich mich zu einem Studium der Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften entschied. Mich reizte die Kombination aus Psychologie und alles rund um Ernährung. In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich mit der Herausforderung von berufstätigen Müttern, ihre Familie gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Bei der Auswertung der von mir durchgeführten Befragungen, aber auch in den Kochkursen, die ich regelmäßig in der Volkshochschule und der Erwachsenenbildung gab, war mir aufgefallen, dass chronischer Zeitmangel zu einseitigen Mahlzeiten führt: Nudeln sind schnell gemacht, die Soße wird variiert, der Salat gewaschen und das Dressing ist ein Fixprodukt. Zwar war jeder willig, neue Rezepte auszuprobieren, doch deren Umsetzung scheiterte meist im Alltag. Gutes Kochen produziert eine Menge Geschirr - und das zu spülen und die Küche aufzuräumen will kaum jemand unter der Woche noch leisten. Berufsbedingt kenne ich mich mit smarten Küchenhelfern gut aus und betrachte diese durchaus kritisch. Vieles, das auf den Markt kommt, wird zunächst euphorisch benutzt und bleibt danach im Schrank. Dementsprechend skeptisch war ich gegenüber dem Thermomix. 1000 Euro für einen etwas besseren Kochtopf? Damals, im Jahr 2004, kam der TM 31 gerade auf den Markt. Ich war so begeistert, dass ich mir sofort einen für zu Hause zulegte. Gutes Essen war noch nie so einfach und ich war fasziniert davon, dass in einem Gerät so viele Funktionen steckten. Meine durch meinen beruflichen Hintergrund kulinarisch sehr verwöhnte Familie machte am Anfang zwar ihre Späße über "Muttis Supertopf", isst aber nach wie vor mit Freude die Gerichte, die ich im Thermomix zubereite. Ich tüftelte an neuen Kochrezepten und gab auch in der Erwachsenenbildung Kurse rund um den Alleskönner. Als eine der ersten, die mit dem Thermomix arbeitete, konnte ich in den Folgejahren beobachten, wie der Boom einsetzte. Selbst Kochmuffel waren mit Feuereifer dabei und es duftete und dampfte in den Küchen in meinem Umfeld aus dem Thermomix. Genauso schnell wie der Boom entstanden war, ebbte er jedoch nach einer Zeit wieder ab. Während ich selbst ständig auf der Suche nach neuen Dingen war, die ich mit dem Thermomix zaubern konnte, kochten die meisten damit immer im selben Stil oder der Thermomix verstaubte nach einer ersten Hochphase. Es waren eigentlich immer dieselben Probleme. Die Funktionen wurden zu wenig genutzt und den meisten war nicht klar, was das Gerät alles außer Kochen leisten kann. So habe ich meinen eigenen Erfahrungsschatz gebündelt, um den Umgang mit dem Thermomix auf die nächste Stufe zu stellen. Denn die wenigsten wissen, dass sich im Thermomix prima Badesalz herstellen lässt, Avocadokerne zu Smoothiepulver werden, Milchschaum, Schlagsahne und Eischnee einfach perfekt werden und sogar eigenes Mehl gemahlen werden kann".