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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption eines Ansatzes zur Prävention von Mobbing bei Schülerinnen und Schülern (SuS) mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) im inklusiven Kontext. Um dies zu erreichen, wurde ein umfassendes Vorgehen, bestehend aus einem theoretischen Teil, einer Nutzwertanalyse und einer Evaluation, gewählt. Der theoretische und literaturbasierte Teil untersucht zunächst relevante und aktuelle…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption eines Ansatzes zur Prävention von Mobbing bei Schülerinnen und Schülern (SuS) mit Autismus-Spektrum-Störung (ASS) im inklusiven Kontext. Um dies zu erreichen, wurde ein umfassendes Vorgehen, bestehend aus einem theoretischen Teil, einer Nutzwertanalyse und einer Evaluation, gewählt. Der theoretische und literaturbasierte Teil untersucht zunächst relevante und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Themen ASS, Mobbing, deren Zusammenhang und Optionen der Prävention. Hierfür wird sich zunächst auf diagnostische, epidemiologische und ätiologische Faktoren der ASS berufen, um im Anschluss den Begriff des Mobbings zu definieren und Formen und Ausprägungen dessen zu beleuchten. Anschließend wird der Zusammenhang auf Basis spezifischer Herausforderungen im Verhalten autistischer SuS und die Wirkung dessen auf die Peergroup erläutert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich darauffolgend mit konkreten Präventionsmaßnahmen, welche die Sensibilisierung des schulischen Umfelds, die Förderung sozialer Kompetenzen, das Classroom-Management und das Mobbing-Präventionsprogramm nach Olweus umfassen. Diese Maßnahmen wurden, inklusive drei spezifischer Methoden nach Olweus¿ Präventionsprogramm, in einer umfassenden Nutzwertanalyse nach ausgewählten Kriterien einzeln geprüft, um ihren Mehrwert für die Konzeption zu bestimmen. Dies ermöglichte die Bewertung und Priorisierung der Maßnahmen, um zu entscheiden, welche das größte Potenzial für eine erfolgreiche Prävention aufweist. Im letzten Schritt wurde die Integration des Konzepts in den Schulalltag ins Auge gefasst und hinsichtlich dessen Umsetzung evaluiert. Hierbei wurde auf mögliche Anpassungen eingegangen und die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und sonstigem schulinternen Personal beleuchtet, um eine ganzheitliche und kooperative Herangehensweise zu fördern. Indem theoretisches Hintergrundwissen, verbunden mit einer Nutzwertanalyse und eine präzisen Evaluation kombiniert wurde, ergibt sich die Möglichkeit einer systematischen Entwicklung und Bewertung eines ganzheitlichen Konzepts zur Mobbingprävention bei SuS mit ASS.