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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in der Unternehmenserfolge nicht mehr allein über technologische Entwicklungen, sondern vielmehr durch die Qualität der Mitarbeiter erzielt werden, treten die Entwicklung und die psychosoziale Befindlichkeit des einzelnen Mitarbeiters in den Vordergrund. Für die meisten Menschen trägt die Arbeit einen großen Stellenwert im Leben. Einflussfaktoren, wie hohes Gehalt, gute Position, sowie…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, in der Unternehmenserfolge nicht mehr allein über technologische Entwicklungen, sondern vielmehr durch die Qualität der Mitarbeiter erzielt werden, treten die Entwicklung und die psychosoziale Befindlichkeit des einzelnen Mitarbeiters in den Vordergrund. Für die meisten Menschen trägt die Arbeit einen großen Stellenwert im Leben. Einflussfaktoren, wie hohes Gehalt, gute Position, sowie Selbstbestimmung und sozialer Frieden tragen erheblich zu der Zufriedenheit und der Erfüllung im Leben bei.Doch jede Person, die einen Beruf ausgeübt bzw. Erfahrungen im Arbeitsleben gesammelt hat weiß, dass kleine Streitigkeiten mit Kollegen oder Differenzen mit Vorgesetzten nicht selten vorkommen. Demnach kann sich die Arbeit nicht nur in positiver, sondern auch in negativer Form auf den Menschen auswirken.Die Reaktionen der Mitarbeiter auf derartige Situationen sind jedoch sehr unterschiedlich. Der eine frisst sämtlichen Kummer und Groll in sich hinein oder hat die Angelegenheit bereits am nächsten Tag vergessen. Der andere lässt seinen Gefühlen freien Lauf, in dem er seine Wut herauslässt und seine Mitmenschen darunter leidenmüssen.Überall dort, wo Menschen mit unterschiedlichen Auffassungen, Meinungen und Interessen aufeinander stoßen, entstehen Konflikte. Nicht jede kleine Streitigkeit oder Auseinandersetzung hat Mobbing zur Folge. Gerade im deutschsprachigen Raum wird mit der Verwendung dieses Begriffs häufig leichtfertig umgegangen. Es ist bereits zu einer Art Modewort herangewachsen, das seinen Gebrauch oftmals in falschem Kontext findet. Tatsache ist, dass das Phänomen Mobbing nicht als eine gänzlich neue Erscheinungsform in der Arbeitswelt auftritt, sondern nur eine andere Umschreibung für eskalierte Konfliktsituationen am Arbeitsplatz darstellt. Jeder, unabhängig vom Geschlecht oder Bildungsstand, kann zur Zielscheibe werden.
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