Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Universität Konstanz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Aus Sicht der Unternehmen stellt sich Mobbing als ein nicht unerhebliches Problem dar, denn Mobbing wirkt sich negativ auf die Motivation und Leistungsfähigkeit der Betroffenen aus und kann zu Fehlzeiten durch Krankheit und Absentismus führen. Vor allem aber wird die für den Arbeitsprozeß notwendige Zusammenarbeit durch die negativen zwischenmenschlichen Beziehungen stark belastet. Dies scheint vor dem Hintergrund einer weitverbreiteten gruppen- und teamorientierten Ausrichtung der Arbeitsorganisation geradezu fatal, denn eine gute Zusammenarbeit ist als elementare Voraussetzung jeder erfolgreichen Gruppen- bzw. Teamarbeit zu betrachten. Die positiven Synergieeffekte, die durch die Interaktion der Gruppenmitglieder entstehen und die von besonderem Interesse für Unternehmen sind, wie die verstärkte Gruppen- und Teamorientierung zeigt, werden durch Mobbing verhindert. Insgesamt gesehen verursacht Mobbing auf diese Art und Weise direkte und indirekte Kosten, die letztendlich den ökonomischen Erfolg des Unternehmens beeinträchtigen.
Für die Personalarbeit ergibt sich daraus die Notwendigkeit, sich der Mobbing-Problematik zu stellen und den zwischenmenschlichen Beziehungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 1 stellt die aktuelle Diskussion um die Mobbing-Problematik dar und zeigt ihre zunehmende Bedeutung vor dem Hintergrund der Forderung nach gruppenorientierten Arbeitsformen. Des weiteren wird die Bedeutung des Mobbing-Problems für die Personalpolitik beleuchtet.
Kapitel 2 setzt sich ausführlich mit dem Mobbing-Konzept von Leymann auseinander, das aus einer großangelegten schwedischen Untersuchung abgeleitet ist und in der allgemeinen Diskussion Referenzcharakter hat.
Kapitel 3 befaßt sich mit einer weitergehenden theoretischen Fundierung. Dabei geht es um streßtheoretische, gruppendynamische und konflikttheoretische Ansätze. Aus der jeweiligen Perspektive lassen sich dann Bewältigungsmaßnahmen ableiten, die seitens des Personalmanagements genutzt werden können.
Kapitel 4 beschäftigt sich ausführlich mit den personalpolitischen Konsequenzen im Umgang mit Mobbing. Da davon ausgegangen wird, daß individuenzentrierte Ansätze nur beschränkte Wirkung haben und daß vorrangig auf der Gruppenebene anzusetzen ist, stellt der Teamentwicklungsansatz den Schwerpunkt dieses Kapitels dar.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung 1
1.Mobbing: Thema der Personalarbeit 3
1.1.Mobbing-Problematik 3
1.2.Entwicklung, Zielsetzung und Organisation der Personalarbeit 5
1.3.Strukturelle Personalarbeit 7
1.4.Mobbing: Herausforderung der Personalabteilung 9
1.5.Einschätzung des Status Quo des Mobbing-Themas in der Personalarbeit 11
1.5.1.Querschnittsbetrachtung der Literatur 11
1.5.2.Resonanz des Mobbing-Themas in der Praxis 14
1.6.Zusammenfassung 15
2.Das Mobbing-Phänomen 16
2.1.Begriffsbestimmung 16
2.2.Mobbing-Konzept nach LEYMANN 20
2.2.1.Mobbing-Handlungen 21
2.2.2.Empirische Ergebnisse 27
2.2.3.Phasenmodell nach LEYMANN 29
2.2.4.Kritische Anmerkungen zum leymannschen Mobbing-Konzept 34
2.3.Zusammenfassung 38
3.Theoretische Erklärungsansätze 39
3.1.Mobbing und Streßforschung 41
3.1.1.Streßtheoretische Interpretation 42
3.1.2.Bewältigungsmaßnahmen aus streßtheoretischer Sicht 46
3.2.Gruppendynamisch-systemischer Erklärungsansatz 49
3.2.1.Soziobiologische Interpretation 50
3.2.2.Sozialpsychologisch akzentuierte Interpretation 50
3.2.3.Bewältigungsmaßnahmen aus gruppendynamisch-systemischer Sicht 52
3.3.Mobbing und Konfliktforschung 54
3.3.1.Konflikttheoretisch...
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Aus Sicht der Unternehmen stellt sich Mobbing als ein nicht unerhebliches Problem dar, denn Mobbing wirkt sich negativ auf die Motivation und Leistungsfähigkeit der Betroffenen aus und kann zu Fehlzeiten durch Krankheit und Absentismus führen. Vor allem aber wird die für den Arbeitsprozeß notwendige Zusammenarbeit durch die negativen zwischenmenschlichen Beziehungen stark belastet. Dies scheint vor dem Hintergrund einer weitverbreiteten gruppen- und teamorientierten Ausrichtung der Arbeitsorganisation geradezu fatal, denn eine gute Zusammenarbeit ist als elementare Voraussetzung jeder erfolgreichen Gruppen- bzw. Teamarbeit zu betrachten. Die positiven Synergieeffekte, die durch die Interaktion der Gruppenmitglieder entstehen und die von besonderem Interesse für Unternehmen sind, wie die verstärkte Gruppen- und Teamorientierung zeigt, werden durch Mobbing verhindert. Insgesamt gesehen verursacht Mobbing auf diese Art und Weise direkte und indirekte Kosten, die letztendlich den ökonomischen Erfolg des Unternehmens beeinträchtigen.
Für die Personalarbeit ergibt sich daraus die Notwendigkeit, sich der Mobbing-Problematik zu stellen und den zwischenmenschlichen Beziehungen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Gang der Untersuchung:
Kapitel 1 stellt die aktuelle Diskussion um die Mobbing-Problematik dar und zeigt ihre zunehmende Bedeutung vor dem Hintergrund der Forderung nach gruppenorientierten Arbeitsformen. Des weiteren wird die Bedeutung des Mobbing-Problems für die Personalpolitik beleuchtet.
Kapitel 2 setzt sich ausführlich mit dem Mobbing-Konzept von Leymann auseinander, das aus einer großangelegten schwedischen Untersuchung abgeleitet ist und in der allgemeinen Diskussion Referenzcharakter hat.
Kapitel 3 befaßt sich mit einer weitergehenden theoretischen Fundierung. Dabei geht es um streßtheoretische, gruppendynamische und konflikttheoretische Ansätze. Aus der jeweiligen Perspektive lassen sich dann Bewältigungsmaßnahmen ableiten, die seitens des Personalmanagements genutzt werden können.
Kapitel 4 beschäftigt sich ausführlich mit den personalpolitischen Konsequenzen im Umgang mit Mobbing. Da davon ausgegangen wird, daß individuenzentrierte Ansätze nur beschränkte Wirkung haben und daß vorrangig auf der Gruppenebene anzusetzen ist, stellt der Teamentwicklungsansatz den Schwerpunkt dieses Kapitels dar.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung 1
1.Mobbing: Thema der Personalarbeit 3
1.1.Mobbing-Problematik 3
1.2.Entwicklung, Zielsetzung und Organisation der Personalarbeit 5
1.3.Strukturelle Personalarbeit 7
1.4.Mobbing: Herausforderung der Personalabteilung 9
1.5.Einschätzung des Status Quo des Mobbing-Themas in der Personalarbeit 11
1.5.1.Querschnittsbetrachtung der Literatur 11
1.5.2.Resonanz des Mobbing-Themas in der Praxis 14
1.6.Zusammenfassung 15
2.Das Mobbing-Phänomen 16
2.1.Begriffsbestimmung 16
2.2.Mobbing-Konzept nach LEYMANN 20
2.2.1.Mobbing-Handlungen 21
2.2.2.Empirische Ergebnisse 27
2.2.3.Phasenmodell nach LEYMANN 29
2.2.4.Kritische Anmerkungen zum leymannschen Mobbing-Konzept 34
2.3.Zusammenfassung 38
3.Theoretische Erklärungsansätze 39
3.1.Mobbing und Streßforschung 41
3.1.1.Streßtheoretische Interpretation 42
3.1.2.Bewältigungsmaßnahmen aus streßtheoretischer Sicht 46
3.2.Gruppendynamisch-systemischer Erklärungsansatz 49
3.2.1.Soziobiologische Interpretation 50
3.2.2.Sozialpsychologisch akzentuierte Interpretation 50
3.2.3.Bewältigungsmaßnahmen aus gruppendynamisch-systemischer Sicht 52
3.3.Mobbing und Konfliktforschung 54
3.3.1.Konflikttheoretisch...
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