Mobile Commerce ist die Nutzung mobiler Technologie, um bestehende Geschäftsprozesse zu verbessern und zu erweitern, oder um neue Geschäftsfelder zu erschließen. Unternehmen, die in der "Wireless Economy" erfolgreich bestehen wollen, müssen sich umfassend mit den wettbewerbsstrategischen Rahmenbedingungen des Mobile Commerce auseinandersetzen. Die vorliegende Publikation beschreibt den dynamischen Markt des Mobile Commerce und zeigt wichtige Erfolgsfaktoren im derzeitigen Wettbewerb auf. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die strategische Bedeutung der eingesetzten Technologien und Produktportfolios. Eine Vielzahl von Fallbeispielen macht das Buch für den Praktiker zu einem wertvollen Kompendium. Es richtet sich vor allem an Entscheidungsträger der Telekommunikationsbranche und anderer Unternehmen mit hohem Kommunikationsaufkommen
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.11.2002René Teichmann/Franz Lehner (Herausgeber): Mobile Commerce. Strategien, Geschäftsmodelle, Fallstudien. Springer-Verlag, Heidelberg 2002. 260 Seiten, 39,95 Euro.
Ticketkauf per Handy, Abschiedsgrüße via Videotelefonat, Arbeiten am mobilen Multimediaterminal im Flugzeug - die mobilen Technologien werden nach Ansicht von René Teichmann und Franz Lehner "eine enorme Bedeutungszunahme" erfahren, trotz des wirtschaftlichen Einbruchs, den die Telekommunikationsbranche in den vergangenen zwei Jahren erlebt hat. Der Praxisleitfaden "Mobile Commerce" wurde offenkundig zu Zeiten konzipiert, als die Telekommunikation boomte. So stammen eine Reihe von Studien, auf die sich die Herausgeber berufen und die hohe Wachstumsraten prognostizieren, aus dem Jahr 2000. Erst in der Schlußbemerkung der Einleitung sowie in einzelnen Autorenbeiträgen wird auf die jüngste Entwicklung eingegangen. Für Unternehmensvertreter, die sich mit dem "Mobile Business" auseinandersetzen möchten, ist das Buch sehr lesenswert - auch, weil es im Anhang eine umfassende Erläuterung von Fachbegriffen bietet. Die ersten Kapitel, die Grundlagen, Instrumente und Methoden vermitteln sollen, sind sehr wissenschaftlich aufgebaut. Im zweiten Teil werden dann konkrete Fallbeispiele vorgestellt.
JUTTA GRÖSCHL
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ticketkauf per Handy, Abschiedsgrüße via Videotelefonat, Arbeiten am mobilen Multimediaterminal im Flugzeug - die mobilen Technologien werden nach Ansicht von René Teichmann und Franz Lehner "eine enorme Bedeutungszunahme" erfahren, trotz des wirtschaftlichen Einbruchs, den die Telekommunikationsbranche in den vergangenen zwei Jahren erlebt hat. Der Praxisleitfaden "Mobile Commerce" wurde offenkundig zu Zeiten konzipiert, als die Telekommunikation boomte. So stammen eine Reihe von Studien, auf die sich die Herausgeber berufen und die hohe Wachstumsraten prognostizieren, aus dem Jahr 2000. Erst in der Schlußbemerkung der Einleitung sowie in einzelnen Autorenbeiträgen wird auf die jüngste Entwicklung eingegangen. Für Unternehmensvertreter, die sich mit dem "Mobile Business" auseinandersetzen möchten, ist das Buch sehr lesenswert - auch, weil es im Anhang eine umfassende Erläuterung von Fachbegriffen bietet. Die ersten Kapitel, die Grundlagen, Instrumente und Methoden vermitteln sollen, sind sehr wissenschaftlich aufgebaut. Im zweiten Teil werden dann konkrete Fallbeispiele vorgestellt.
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