Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Wirtschaftswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobiltelefone, Smartphones, PDAs und andere mobile Endgeräte wie beispielweise Netbooks oder Smartpads sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Durch die steigende Verbreitung sowie den gesellschaftlichen Wandel ändert sich auch das Nutzungs- und Anspruchsverhalten der Individuen. [...]Einen großen Einfluss auf diesen Wandel hat neben den technologischen Entwicklungen bei den Endgeräten auch die steigende Internetnutzung. [...] Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den Veränderungen des studentischen Lernens wider. So verwundert es niemanden mehr, dass sowohl in Literatur als auch in Praxis immer häufiger über Mobile Learning und seine Anwendungsmöglichkeiten an Universitäten und in Unternehmen diskutiert wird. Besonders seit der Markteinführung des iPads von Apple wird Mobile Learning verstärkt in der Fachpresse erwähnt.Der Ansatz des Mobile Learnings fokussiert sich dabei auf die Mobilität des Lernortes. Mobile Learning soll nicht die klassischen Lernmedien oder Electronic Learning-Plattformen ersetzen, sondern als eine Erweiterung gesehen werden, als Möglichkeit zwischendurch und spontan kurze Lernphasen zu nutzen.Da mobile Endgeräte über ein immer größer werdendes Leistungsspektrum verfügen, ergeben sich neue Potentiale, die es zu ergründen gilt. Inwieweit Mobilfunkgeräte zum mobilen Lernen geeignet sind, ist derzeit noch nicht in vollem Maße geklärt und soll in dieser Arbeit genauso untersucht werden wie die Bereitschaft von Studierenden, die jeweiligen Medien zum mobilen Lernen zu nutzen.Demzufolge soll im Rahmen dieser Arbeit gezeigt werden, wie Studenten zurzeit lernen und wie ihre Einstellung bezüglich mobiler Medien und dem Mobile Learning ist. Dies geschieht anhand einer empirischen Untersuchung an deutschen Universitäten. Aufgrund der Ergebnisse sowie einer ausführlichen Literaturrecherche soll die aktuelle Lernsituation dargestellt werden, um abschließend eine Handlungsempfehlung hinsichtlich zukünftiger Entwicklungen in der Lernübermittlung an deutschen Hochschulen zu geben.
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