Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Europa bewegt sich mit großer Dynamik in Richtung Informationsge sellschaft. Die mobile Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Entwicklung. Doch die Goldgräberstimmung in der zuvor boomenden Mobilfunkbranche ist längst verflogen: Die Marktsättigung bei Endgeräten ist erreicht, das Sprachvolumen pro Nutzer geht stetig zurück, steile Wachstumsraten scheinen der Vergangenheit anzugehören. Nach dem "Overpromissing" bei WAP und anderen Technologien sind die Verbraucher ernüchtert. Gleichzeitig treiben die Mobilfunkunternehmen unter extremem Kosten- und Zeitdruck den Aufbau der überteuert ersteigerten UMTS-Netze voran. Wo bleibt der Silberstreif am Horizont für die krisengeschüttelte Branche? Im Zusammenhang mit ertragreichen Lösungsansätzen wird Mobile Marke-ting als einer der Hoffnungsträger gehandelt. Viele Branchenkenner gehen davon aus, dass zukünftige hochwertige mobile Dienste und Anwendungen nicht über eine erhöhte Zahlungsbereitschaft der Nutzer, sondern nur mittels zielgesteuerter mobiler Werbung gegenfinanzierbar sind. Die Herausforderung liegt angesichts der hohen Penetration mobiler Endgeräte in ihrer verstärkten Nutzung als Werbe- und Kommunikationsmittel, um bei möglichst geringen Streuverlusten Zielgruppen effizient zu erreichen.
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