Mobiler Wärmetransport für die Region Augsburg
Machbarkeitsstudie zum nichtleitungsgebundenen Wärmetransport, technische und wirtschaftliche Bewertung
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Der Anteil thermischer und elektrischer Energie nimmt weltweit kontinuierlich zu. Thermische Energie findet Einsatz in verschiedenen Branchen, unter anderem in der Industrie, Handel, Haushalten und dem Gewerbe. Wird Wärme erzeugt, so sollte versucht werden, diese intern zu verbrauchen bzw. in unmittelbarer Nähe des Kraftwerkes zu nutzen. Wird die Abwärme nicht genutzt, muss diese abgeführt werden, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Die Einspeisung in ein Wärmenetz ist möglich. Falls aus geographischen Gründen keine Wärmenetze verlegt werden können, kommen mobile Wärmespeiche...
Der Anteil thermischer und elektrischer Energie nimmt weltweit kontinuierlich zu. Thermische Energie findet Einsatz in verschiedenen Branchen, unter anderem in der Industrie, Handel, Haushalten und dem Gewerbe. Wird Wärme erzeugt, so sollte versucht werden, diese intern zu verbrauchen bzw. in unmittelbarer Nähe des Kraftwerkes zu nutzen. Wird die Abwärme nicht genutzt, muss diese abgeführt werden, was mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Die Einspeisung in ein Wärmenetz ist möglich. Falls aus geographischen Gründen keine Wärmenetze verlegt werden können, kommen mobile Wärmespeicher zum Einsatz. LKW oder Züge transportieren die mobilen Wärmespeicher auf der Straße oder auf der Schiene. Wenn Abwärme genutzt wird, erhöht sich der Wirkungsgrad, z.B. bei Biogasanlagen. In diesem Zusammenhang wird in dieser Studie dargestellt, wie ein Versorgungskonzept mit mobilen Wärmespeichern aussehen könnte. Die Abwärme aus der Müllverbrennungsanlage (MVA) in Augsburg soll zum Spickelbad der Stadt Augsburg gebracht werden. Im Folgenden werden physikalische Grundlagen der mobilen Wärmespeicher dargestellt. Weiterhin werden aktuelle Pilotprojekte präsentiert. Zum Schluss erfolgt eine wirtschaftliche Betrachtung, bei der Wärmegestehungskosten für den LKW- und den Zugtransport errechnet werden. Als Grundlage für diese Studie fungiert die Masterarbeit des Verfassers.
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