Das digitale Mobilfunknetz ist eine technische Glanzleistung und zugleich eine der ersten europäischen Anwendungen intelligenter Netze. Diese Technologie hat sehr große Innovationskraft und ist richtungsweisend für weitere Entwicklungen bis über das Jahr 2000 hinaus. Zum Zeitpunkt des Erscheinens des Werkes von Jacek Biala sind die Entwicklungsarbeiten der ersten Phase des paneuropäischen Mobilfunksystems abgeschlossen. Die ihnen zugrundeliegenden Unterlagen (GSM- und CCITT-Empfehlungen) und eine Reihe weiterer, wichtiger Aspekte werden dem Leser durch dieses Buch zugänglich gemacht. Es ist…mehr
Das digitale Mobilfunknetz ist eine technische Glanzleistung und zugleich eine der ersten europäischen Anwendungen intelligenter Netze. Diese Technologie hat sehr große Innovationskraft und ist richtungsweisend für weitere Entwicklungen bis über das Jahr 2000 hinaus. Zum Zeitpunkt des Erscheinens des Werkes von Jacek Biala sind die Entwicklungsarbeiten der ersten Phase des paneuropäischen Mobilfunksystems abgeschlossen. Die ihnen zugrundeliegenden Unterlagen (GSM- und CCITT-Empfehlungen) und eine Reihe weiterer, wichtiger Aspekte werden dem Leser durch dieses Buch zugänglich gemacht. Es ist eines der ersten Bücher über digitale, mobile Telekommunikation und intelligente Netze im deutschsprachigen Raum.
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Autorenporträt
Dipl.-Phys. Jacek Biala ist als Spezialist und Konsulter im Bereich des Mobilfunks und der intelligenten Netze tätig. Er gilt als einer der international versierten Experten im Gebiet moderner Kommunikationstechnik.
Inhaltsangabe
1 Grundlagen der Mobilkommunikation.- 1.1 Mobilkommunikation in Europa.- 1.2 Leistungsmerkmale des GSM-Systems.- 1.3 Personal Communications Network.- 1.4 Mobility Communication.- 1.5 Andere Netze und Projekte.- 1.6 Gremien, Empfehlungen und Normen.- 2 Grundlagen Intelligenter Netze.- 2.1 Die Idee.- 2.2 Aufbau.- 2.3 Physikalische Funktionsaufteilung.- 2.4 Schnittstellen und Protokolle.- 2.5 Dienstunabhängige Features.- 2.6 Dienste.- 2.7 IN-Abläufe.- 2.8 Entwicklungs- und Einführungsstrategie.- 3 Aufbau und Organisation des GSM-Systems.- 3.1 Radio Subsystem.- 3.2 Network Subsystem.- 3.3 Operation and Maintenance Subsystem.- 3.4 Organisation der Radio-Kanäle.- 3.5 Mobilfunk-Daten.- 4 Codierung und Signalprozeß-Funktionen.- 4.1 Funkstörungen.- 4.2 Codierung von fullrate Verkehrskanälen.- 4.3 Halbraten-Codierung.- 4.4 Signalprozeß-Funktionen.- 5 GSM-Komponenten.- 5.1 Mobilstation.- 5.2 Base Transceiver Station.- 5.3 Base Station Controller.- 5.4 Mobile Switching Centre.- 5.5 Location Register.- 5.6 Systemtechnik.- 5.7 System-Performance und -Kapazität.- 6 GSM-Dienste.- 6.1 Trägerdienste.- 6.2 Teleservices.- 6.3 Zusatzdienste.- 6.4 Implementierung der Dienste für MF.- 6.5 Teilnehmerverhältnis und -priorität.- 7 Schnittstellen und Protokolle im MF - Überblick.- 7.1 Einteilung der GSM-Schnittstellen.- 7.2 Kurze Beschreibung der MAP-Schnittstellen.- 7.3 Fremdnetz-Schnittstellen.- 8 Signalisierungs-Prozesse im GSM-System.- 8.1 Location-Management.- 8.2 Call Setup.- 8.3 Handover.- 8.4 Sicherheitsmaßnahmen.- 9 CCS7-Signalisierung.- 9.1 MTP.- 9.2 SCCP.- 9.3 TCAP.- 10 TCAP-Anwender.- 10.1 Mobile Application Part.- 11 BSS-MSC-Schnittstelle.- 11.1 MTP-SCCP Signalisierung.- 11.2 BSSAP.- 12 BTS und zugehörige Schnittstellen.- 12.1 MS-BTS-Schnittstelle.- 12.2BTS-BSC-Schnittstelle.- 13 SMS-Protokolle.- 14 Netzmanagement.- 14.1 Netzmanagement Protokolle.- 14.2 Netzmanagement-Funktionen.- 15 Tests.- 15.1 Musterfälle der GSM-Funktionalität.- 15.2 Testgeräte.- 16 Ausblick.- Sach- und Abkürzungsverzeichnis.