In der Tradition des Rechtspluralismus ist der Recht nur eine der möglichen Institutionen von sozialen Ordnungsmodellen. Der Autor untersucht Durchsetzungsmittel in Problemfällen und verdeutlicht diese anhand von empirisch gewonnenen Erkenntnissen am Beispiel von Zivil- und Strafprozessen. Wer sich fragt, "Wie ein Problem zum Rechtsproblem wird" und "Wer wie seine Rechte wahrnimmt", erhält einen praktischen Einblick in die Rechtsmittelanwendung. Es ist zugleich ein Lehrbuch der Methoden, wie Fragen der Rechtspraxis empirisch untersucht werden können. Ein Vergleich der ost- und westdeutschen…mehr
In der Tradition des Rechtspluralismus ist der Recht nur eine der möglichen Institutionen von sozialen Ordnungsmodellen. Der Autor untersucht Durchsetzungsmittel in Problemfällen und verdeutlicht diese anhand von empirisch gewonnenen Erkenntnissen am Beispiel von Zivil- und Strafprozessen. Wer sich fragt, "Wie ein Problem zum Rechtsproblem wird" und "Wer wie seine Rechte wahrnimmt", erhält einen praktischen Einblick in die Rechtsmittelanwendung. Es ist zugleich ein Lehrbuch der Methoden, wie Fragen der Rechtspraxis empirisch untersucht werden können. Ein Vergleich der ost- und westdeutschen Rechtskulturen mit denen der europäischen Nachbarn und des anglo-amerikanischen Rechtskreises bieten den Studenten der Rechts- und Sozialwissenschaften gleichermaßen einen grenzüberschreitenden Überblick über zentraleFragen der Rechtskultur.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1. Recht als Verfahren.- 1.1 'Recht 'aus der externen Perspektive.- 1.2 Juristische und soziologische 'Geltungs 'fragen.- 2. Der Strafrechtstrichter.- 2.1 Definition der Kriminalität durch das Opfer.- 2.2 Definition der Kriminalität durch die Polizei.- 2.3 Definition der Kriminalität durch die Anklagebehörde.- 2.4 Nicht-Kriminalisierung als Struktur und Routine.- 3. Rechtspflichten oder Rechtsansprüche - über das instrumentelle Rechtsbewußtsein der jüngeren Generation.- 3.1 Die sogenannten' Rechtsbedürfnisse 'als Kompensation sozialer Schwäche.- 3.2 Das Vermeiden von Rechtsinstanzen.- 3.3 Wechselwirkung von Angebot und Nachfrage.- 3.4 Rechtsansprüche, Rechtsmobilisierung und Rechtsohnmacht.- 3.5' Instrumentelles Rechtsbewußtsein'.- 4. Mobilisierung von Gerichten.- 4.1 Modelle rechtlicher Normen.- 4.2 Die Thematisierung von Recht.- 4.3 Der Weg zum Gericht als letzte Stufe von Problemlösungsversuchen.- 4.4 Moralische Schuldzuschreibung und rechtliche Zurechenbarkeit: Die Oxford Studie zu den Folgen von Unfall und Krankheit.- 4.5 Soziale Funktionen von Zivil- und Strafrecht im Vergleich.- 5. Soziologie von Gerichtsverfahren.- 6. Soziologie der Rechtsmittel.- 6.1 Die Rechtsfortbildungsfunktion von Rechtsmitteln.- 6.2 Die Größe des Rechtsbetriebs als Motor der Ausdifferenzierung.- 7. Indikatorenvergleich von Rechtskulturen.- 7.1 Nachfrage und Angebot von Recht: Internationale Vergleiche.- 7.2 Vergleich der kommunistischen mit westlichen Rechtskulturen.- 7.3 'Rechtskultur'.- 8. Das Verfassungsgericht.- 8.1 Von der offenen zur geschlossenen Gesellschaft der Verfassungsinterpreten.- 8.2 Die Mobilisierung des Bundesverfassungsgerichts.- 8.3 Die Transformation in juristische Entscheidungsfragen.- 8.4 Grenzen der Juridifizierung von Politik.-9. Die Implementation von Gerichtsentscheidungen.- 9.1 Implementation als Prozeß.- 9.2 Rechtspolitik der Gerichte.- 9.3 Gerichtsverfahren als politische Strategie.- 10. Legitimation durch Verfahren?.
1. Recht als Verfahren.- 1.1 'Recht 'aus der externen Perspektive.- 1.2 Juristische und soziologische 'Geltungs 'fragen.- 2. Der Strafrechtstrichter.- 2.1 Definition der Kriminalität durch das Opfer.- 2.2 Definition der Kriminalität durch die Polizei.- 2.3 Definition der Kriminalität durch die Anklagebehörde.- 2.4 Nicht-Kriminalisierung als Struktur und Routine.- 3. Rechtspflichten oder Rechtsansprüche - über das instrumentelle Rechtsbewußtsein der jüngeren Generation.- 3.1 Die sogenannten' Rechtsbedürfnisse 'als Kompensation sozialer Schwäche.- 3.2 Das Vermeiden von Rechtsinstanzen.- 3.3 Wechselwirkung von Angebot und Nachfrage.- 3.4 Rechtsansprüche, Rechtsmobilisierung und Rechtsohnmacht.- 3.5' Instrumentelles Rechtsbewußtsein'.- 4. Mobilisierung von Gerichten.- 4.1 Modelle rechtlicher Normen.- 4.2 Die Thematisierung von Recht.- 4.3 Der Weg zum Gericht als letzte Stufe von Problemlösungsversuchen.- 4.4 Moralische Schuldzuschreibung und rechtliche Zurechenbarkeit: Die Oxford Studie zu den Folgen von Unfall und Krankheit.- 4.5 Soziale Funktionen von Zivil- und Strafrecht im Vergleich.- 5. Soziologie von Gerichtsverfahren.- 6. Soziologie der Rechtsmittel.- 6.1 Die Rechtsfortbildungsfunktion von Rechtsmitteln.- 6.2 Die Größe des Rechtsbetriebs als Motor der Ausdifferenzierung.- 7. Indikatorenvergleich von Rechtskulturen.- 7.1 Nachfrage und Angebot von Recht: Internationale Vergleiche.- 7.2 Vergleich der kommunistischen mit westlichen Rechtskulturen.- 7.3 'Rechtskultur'.- 8. Das Verfassungsgericht.- 8.1 Von der offenen zur geschlossenen Gesellschaft der Verfassungsinterpreten.- 8.2 Die Mobilisierung des Bundesverfassungsgerichts.- 8.3 Die Transformation in juristische Entscheidungsfragen.- 8.4 Grenzen der Juridifizierung von Politik.-9. Die Implementation von Gerichtsentscheidungen.- 9.1 Implementation als Prozeß.- 9.2 Rechtspolitik der Gerichte.- 9.3 Gerichtsverfahren als politische Strategie.- 10. Legitimation durch Verfahren?.
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