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Wie der Teddybär - analog der Mutter - Geborgenheit auszulösen vermag, genau so können Häuser und Autos Gefühle wecken. Damit lässt sich u.a. verstehen, weshalb wir um zerstörte Häuser trauern wie um verstorbene Bekannte. Häuser, Dinge und auch Autos beeinflussen gleichermassen wie Menschen unsere Gefühlswelt. Diese These bildet den Ausgangspunkt einer ungewöhnlichen psychologischen Auffassung des Wohnens und der Klärung dessen, warum wir wohnen. In deren Folge ist es nicht mehr entscheidend, ob wir zu Hause in den eigenen vier Wänden oder im gesamten Lebensraum wohnen, immer wird unser…mehr

Produktbeschreibung
Wie der Teddybär - analog der Mutter - Geborgenheit auszulösen vermag, genau so können Häuser und Autos Gefühle wecken. Damit lässt sich u.a. verstehen, weshalb wir um zerstörte Häuser trauern wie um verstorbene Bekannte.
Häuser, Dinge und auch Autos beeinflussen gleichermassen wie Menschen unsere Gefühlswelt. Diese These bildet den Ausgangspunkt einer ungewöhnlichen psychologischen Auffassung des Wohnens und der Klärung dessen, warum wir wohnen. In deren Folge ist es nicht mehr entscheidend, ob wir zu Hause in den eigenen vier Wänden oder im gesamten Lebensraum wohnen, immer wird unser Mobilitätsverhalten wesentlich über unsere Wohnumwelt mitmotiviert.
Autorenporträt
Der Autor: Florian G. Kaiser (Jahrgang 1959): Studium der Klinischen, Biologisch-mathematischen und Anthropologischen Psychologie sowie der Psychopathologie an der Universität Zürich; 1986 Lizentiat; wissenschaftliche Tätigkeiten in den Bereichen Sozialpsychiatrie, epidemiologische Psychiatrie und Entwicklungspsychologie; Assistent am Institut für Psychologie der Universität Bern im Bereich Umwelt- und Kulturpsychologie; 1992 Promotion an der Phil.-hist. Fakultät der Universität Bern; derzeit Forschungsassistent am Institut für Psychologie und am Institut für Aus-, Weiter- und Fortbildung der Universität Bern.