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Für eine selbstständige Lebensführung und die gesellschaftliche Teilhabe ist die häusliche, wie auch die außerhäusliche Mobilität jedes einzelnen Menschen ein wichtiger und unerlässlicher Bestandteil. Im Zuge der demographischen Entwicklung in Deutschland rückt die Mobilität in der öffentlichen und wirtschaftlichen Diskussion besonders im Bezug auf ältere Menschen vermehrt in den Vordergrund. Diese Altersgruppe weist andere Mobilitätsbedürfnisse als jüngere Gruppen auf. Die Möglichkeiten sich selbstbestimmt mobil bewegen zu können, hängen von individuellen Faktoren sowie von Umweltbedingungen…mehr

Produktbeschreibung
Für eine selbstständige Lebensführung und die gesellschaftliche Teilhabe ist die häusliche, wie auch die außerhäusliche Mobilität jedes einzelnen Menschen ein wichtiger und unerlässlicher Bestandteil. Im Zuge der demographischen Entwicklung in Deutschland rückt die Mobilität in der öffentlichen und wirtschaftlichen Diskussion besonders im Bezug auf ältere Menschen vermehrt in den Vordergrund. Diese Altersgruppe weist andere Mobilitätsbedürfnisse als jüngere Gruppen auf. Die Möglichkeiten sich selbstbestimmt mobil bewegen zu können, hängen von individuellen Faktoren sowie von Umweltbedingungen ab. Letztere, beispielsweise die bauliche Gestaltung des Wohnumfeldes und die Verkehrsinfrastruktur, liegen maßgeblich in der Verantwortung der Kommunen. In der vorliegenden Untersuchung werden drei Kommunen anhand von Experteninterviews und Dokumentenanalysen untersucht. Berücksichtigt werden insbesondere Alternativen zur privaten Pkw-Nutzung. Die untersuchten Kommunen weisen unterschiedliche Maßnahmen zur Unterstützung auf. Besonderer Handlungsbedarf besteht hinsichtlich der Gestaltung barrierefreier Haltestellen.
Autorenporträt
Gerontologie M.A., Universität Vechta. Schwerpunkte: Mobilität und Wohnen im Alter, kommunale Altenplanung. Erziehungswissenschaften und Geographie B.A., Universität Osnabrück. Schwerpunkte: Gewaltsozialisation und Erlebnispädagogik, Stadt- und Raumplanung.