Mobilfunktechnik dient nicht mehr nur dem Telefonieren und SMS-Austausch. Durch Assistenzfunktionen, Zugang zu Web und Rundfunk, Lokalisierung und Kontexterfassung werden Mobilfunkdienste zum zentralen individuellen Medium für Austausch und Verarbeitung beruflicher und alltäglicher Informationen. Dies eröffnet neue Handlungsmöglichkeiten und Innovationschancen, bietet Erleichterung und Entlastung, erzeugt aber auch neue Abhängigkeiten, zusätzliche Datenspuren und Risiken des Missbrauchs. Wie müssen also die neuen Möglichkeiten rechtlich und technisch gestaltet werden, um sowohl Entwicklung und Innovation offen zu halten, als auch das notwendige Vertrauen beim Nutzer zu gewinnen und den Schutz von Allgemeininteressen sicherzustellen?
Die vorliegend dokumentierte Tagung der Alcatel-Lucent Stiftung (zugleich EMR-Workshop) widmete sich den Lösungen auf diese Frage. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit dem Wissen verschiedener Disziplinen befassten sich jeweils ein Informatiker und ein Jurist mit den bestehenden und geplanten Systemen mobiler Kontextverarbeitung. Dabei erörtern sie deren potenzielle Auswirkungen und erforderliche rechtliche und technische Maßgaben.
Die vorliegend dokumentierte Tagung der Alcatel-Lucent Stiftung (zugleich EMR-Workshop) widmete sich den Lösungen auf diese Frage. Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit dem Wissen verschiedener Disziplinen befassten sich jeweils ein Informatiker und ein Jurist mit den bestehenden und geplanten Systemen mobiler Kontextverarbeitung. Dabei erörtern sie deren potenzielle Auswirkungen und erforderliche rechtliche und technische Maßgaben.