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Faserverstärkte Kunststoffe nehmen durch ihre hohen Festigkeiten bei gleichzeitig geringem spezifischem Gewicht im Leichtbau und hier insbesondere bei dünnwandigen Strukturelementen eine Schlüsselrolle ein. Doch im Vergleich zu Strukturen aus Metall bleiben Schlagschaden bei FVK optisch meist unauffallig. Um solche Defekte zu Lokalisieren und ihre Schwere zu beurteilen, sind sehr aufwendige, nur kleinflachig anwendbare Prüfverfahren notwendig.
In dieser Arbeit wird ein neuartiger Ansatz zur Detektion und Lokalisierung von Schaden an dünnwandigen FKV-Strukturen entwickelt. Dessen Kernidee
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Produktbeschreibung
Faserverstärkte Kunststoffe nehmen durch ihre hohen Festigkeiten bei gleichzeitig geringem spezifischem Gewicht im Leichtbau und hier insbesondere bei dünnwandigen Strukturelementen eine Schlüsselrolle ein. Doch im Vergleich zu Strukturen aus Metall bleiben Schlagschaden bei FVK optisch meist unauffallig. Um solche Defekte zu Lokalisieren und ihre Schwere zu beurteilen, sind sehr aufwendige, nur kleinflachig anwendbare Prüfverfahren notwendig.

In dieser Arbeit wird ein neuartiger Ansatz zur Detektion und Lokalisierung von Schaden an dünnwandigen FKV-Strukturen entwickelt. Dessen Kernidee ist es, den Zusammenhang zwischen erregter Eigenschwingform, Defektposition und der defektbedingten nichtlinearen Schwingungsantwort für einen größeren Satz von tieffrequenten Moden zu nutzen, um eine grobe raumliche Einschrankung des schadhaften Gebiets ermoglichen. Das dazu entwickelte Vorgehen und die abgeleiteten lokalen Schadensindizes werden sowohl in aufwendigen numerischen Parameterstudien als auch durch Experimente für eine GFK-Plattenstruktur erfolgreich getestet.
Autorenporträt
Rademacher, Tobias
Tobias Rademacher hat an der Technischen Universität Berlin Physikalische Ingenieurwissenschaften studiert und dort anschließend am Fachgebiet Strukturmechanik und Strukturberechnung promoviert.