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Die Diskussion über Modalität konzentriert sich in der synchronen wie in der diachronen Forschung primär auf systemtheoretische Fragestellungen und/oder sprachformale Aspekte. Mit dieser historischen Studie wird hingegen ein anderer Weg in der diachronen Modalitätsforschung beschritten: Die jeweiligen Modalitätsausdrücke werden im "kommunikativen Denkhorizont" behandelt, wobei die funktionale Bedeutung der einzelnen Modalisatoren hermeneutisch aus dem jeweiligen Kontext rekonstruiert und auf dem Hintergrund des Textganzen dargestellt wird. Das der Arbeit zu Grunde liegende Korpus besteht aus…mehr

Produktbeschreibung
Die Diskussion über Modalität konzentriert sich in der synchronen wie in der diachronen Forschung primär auf systemtheoretische Fragestellungen und/oder sprachformale Aspekte. Mit dieser historischen Studie wird hingegen ein anderer Weg in der diachronen Modalitätsforschung beschritten: Die jeweiligen Modalitätsausdrücke werden im "kommunikativen Denkhorizont" behandelt, wobei die funktionale Bedeutung der einzelnen Modalisatoren hermeneutisch aus dem jeweiligen Kontext rekonstruiert und auf dem Hintergrund des Textganzen dargestellt wird. Das der Arbeit zu Grunde liegende Korpus besteht aus zwei Evangelienharmonien aus dem 9. Jahrhundert (dem althochdeutschen 'Tatian' und dem Evangelienbuch Otfrids von Weißenburg).
Autorenporträt
Monika Schönherr, geboren 1980; Studium der Germanistik in Zielona Góra (Polen), Würzburg und Vechta; Promotion 2009 an der Universität Würzburg; Forschungsgebiete: Verbalkategorien, Modalität, historische Linguistik, Textgrammatik.