Die Theorie der sprachlichen Polyphonie befasst sich mit komplexen Strukturen der subjektiven, argumentativen und illokutionären Einbettung von Propositionen. Sie rückt damit genau jene Bedeutungsaspekte in den Fokus ihrer Aufmerksamkeit, die auch für die Modalität wesentlich sind. Dies legt den Gedanken nahe, Modalität mit den Konzepten dieser Theorie zu konfrontieren und Polyphonie als ein Erklärungsprinzip zu betrachten.