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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Universität Passau (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Mediensemiotik), Veranstaltung: `Mode` als Gegenstand und Diskurs im Spielfilm, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidermode fungiert vor allem in ihrer medialen Verarbeitung als ein Ort der Identitätsgenese, woraus sich unterschiedlichste Bedeutungskonzepte in Bezug auf Erotik, Geschlecht, Klasse etc. ableiten lassen. Die Serie "Sex and the City" (SATC) präsentiert Mode als gerade diese Projektionsfläche des 'Ichs' im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,0, Universität Passau (Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Mediensemiotik), Veranstaltung: `Mode` als Gegenstand und Diskurs im Spielfilm, Sprache: Deutsch, Abstract: Kleidermode fungiert vor allem in ihrer medialen Verarbeitung als ein Ort der Identitätsgenese, woraus sich unterschiedlichste Bedeutungskonzepte in Bezug auf Erotik, Geschlecht, Klasse etc. ableiten lassen. Die Serie "Sex and the City" (SATC) präsentiert Mode als gerade diese Projektionsfläche des 'Ichs' im Spannungsverhältnis zwischen Individuation und Abgrenzung und eignet sich daher besonders gut als Untersuchungsgegenstand im Kontext Mode und Selbstfindung. Die große Bedeutung SATCs lässt sich dabei nicht nur an zahlreichen medialen Verarbeitungen wie Fashionblogs, Zeitschriftenberichte und Interviews erkennen, sondern vor allem auch an der Vielzahl medienwissenschaftlicher Forschungsliteratur, die sich mit dem Phänomen SATC seit Ende der 90er Jahre beschäftigt.Im Kontext der vorliegenden Seminararbeit soll aufgezeigt werden, wie Mode zum Marker der Persönlichkeit der dargestellten Filmfigur werden kann, welche Ordnungs- und Differenzierungskategorien dabei eine Rolle spielen und worin sich diese Verschmelzung von Mode und Person letztendlich manifestiert. Zunächst soll dabei der Zeichencharakter von Mode beschrieben werden. Dabei soll unter anderem Roland Barthes wegweisende Schrift zur Sprache der Mode herangezogen werden, um davon ein theoretisches Sinnsystem der Mode abzuleiten. Darauffolgend soll im nächsten Schritt das Verhältnis von Individuum und Mode differenzierter betrachtet werden.Untersucht werden dann die vier unterschiedlichen Frauentypen und ihre spezifischen Modestile, die uns die Serie SATC präsentiert. In diesem Zusammenhang spielt auch der semantische Raum New York eine unübersehbar wichtige Rolle, in welchem sich die Figuren bewegen und welcher modische Expressivität überhaupt erst ermöglicht. Mittels konkreter inhaltlicher sowie cinematographischer Szenenanalyse werden schließlich die verschiedenen Personenentwürfe nochmals skizziert und die vermittelten Normen und Werte der dargestellten Welt aufgezeigt.
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