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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:Die Vorgänge im Gehirn während der unbewussten und emotionalen Reizverarbeitung werden gerade in den verschiedensten neuronalen Forschungszweigen intensiv untersucht, unter anderem auch durch das Neuromarketing. Sehr viele kognitive Prozesse werden unbewusst und vor allem durch Emotionen gesteuert, darunter selektive Wahrnehmungs- und implizite Lernprozesse. Diese unterschwelligen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:Die Vorgänge im Gehirn während der unbewussten und emotionalen Reizverarbeitung werden gerade in den verschiedensten neuronalen Forschungszweigen intensiv untersucht, unter anderem auch durch das Neuromarketing. Sehr viele kognitive Prozesse werden unbewusst und vor allem durch Emotionen gesteuert, darunter selektive Wahrnehmungs- und implizite Lernprozesse. Diese unterschwelligen Leistungen werden innerhalb der wissenschaftlichen Diskussion oft unter dem Konstrukt des 'adaptive unconscious' (dt. 'adaptives Unterbewusstsein') zusammengefasst. Parallel sind eine ganze Reihe neuer Thesen zum emotionalen Lernen wie die 'Somatic Marker Hypothesis' und zum unbewusst-adaptiven Verhalten entstanden, darunter diverse entscheidungsrelevante Phänomene wie 'Priming' und die 'Affektheuristik'. Allerdings existiert bisher kein übergreifend erklärendes Modell für diese Einzelthesen.Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, die wesentlichen Ergebnisse der Neurowissenschaften sowie die aktuellen Thesen der einzelnen Forschungszweige der Sozial-, Motivationsforschung und der Verhaltenspsychologie zu einer übergreifenden Theorie der unbewussten Steuerung von Kaufentscheidungsprozessen zusammenfassend darzustellen. Damit soll eine Brücke zwischen den einzelnen Disziplinen geschlagen werden, die zugleich eine Argumentationsgrundlage für die Einflüsse des adaptiven Unterbewusstseins und der nicht strategischen Informationsverarbeitung auf unbewusstes Konsum- verhalten schafft. Das dafür eingeführte 'Modell adaptiver Präferenzen' (MAP) ist damit das erste Modell, das versucht, adaptives Unterbewusstsein und Präferenzurteile in einem einzigen Modell zusammen zu bringen, und erstellt eine neue Hypothese zur intuitiven Meinungsbildung und Verhaltenssteuerung.
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