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Das Buch stellt die innovativen Leistungen Berlins in Schulentwicklung und Schulpolitik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dar, durch die die Berliner Schule Vorbild für die Entwicklung in der Bundesrepublik wurde. Es zeigt sich, dass die Reformbestrebungen auf ganz verschiedenen Gebieten von den übergreifenden pädagogischen Impulsen zum Abbau von Selektion, zur Erweiterung von Chancengleichheit und zur Integration von Schülern und Schülerinnen mit unterschiedlichen Kompetenzen getragen sind und waren. Freilich zeigt sich bei der Analyse auch, dass Schulreformen nicht einem linearen…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch stellt die innovativen Leistungen Berlins in Schulentwicklung und Schulpolitik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dar, durch die die Berliner Schule Vorbild für die Entwicklung in der Bundesrepublik wurde. Es zeigt sich, dass die Reformbestrebungen auf ganz verschiedenen Gebieten von den übergreifenden pädagogischen Impulsen zum Abbau von Selektion, zur Erweiterung von Chancengleichheit und zur Integration von Schülern und Schülerinnen mit unterschiedlichen Kompetenzen getragen sind und waren. Freilich zeigt sich bei der Analyse auch, dass Schulreformen nicht einem linearen Fortschrittsmodell folgen. Denn sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen und sich ändernde Interessen von Politik, Pädagogik und einer breiteren Öffentlichkeit führen auch zur Veränderung von Reformchancen und Reformschwerpunkten. Die übergreifenden Zielsetzungen setzen sich zwar durch, aber die Bereiche, die Formen und Wege ihrer Realisierung müssen immer wieder neu bestimmt werden.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Tobias Rülcker, geboren 1931, studierte in Frankfurt am Main Erziehungswissenschaft, Philosophie, Deutsch und Englisch. Er war sieben Jahre Lehrer an einem Gymnasium in Darmstadt und ab 1965 als Studienrat im Hochschuldienst an der Universität Frankfurt am Main. Nach der Promotion 1968 erhielt er 1970 einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Berlin und ging 1981 an die Freie Universität Berlin. Seit 1999 ist er emeritiert.