Modell einer sozialistischen Marktwirtschaft. Band 2 - Hoss, Wolfgang
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Krisenerscheinungen und soziale Probleme in fast allen Ländern der Erde - darunter Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau, Überschuldung des Staates, Armut und Hun-gersnöte in Entwicklungsländern - werden heute auch durch die bürgerliche Apologetik und die Herrschaftseliten kaum mehr bestritten - die Suche nach Lösungen rückt daher in den Mittelpunkt des öffentlichen Meinungsstreits. Zwei allgemeine Strategien zur Lösung der Probleme beherrschen gegenwärtig die politische und wissenschaftliche Diskussion - der Neoliberalismus und der Sozialdemokratismus. Aber die Unterschiede zwischen beiden…mehr

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Produktbeschreibung
Krisenerscheinungen und soziale Probleme in fast allen Ländern der Erde - darunter Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau, Überschuldung des Staates, Armut und Hun-gersnöte in Entwicklungsländern - werden heute auch durch die bürgerliche Apologetik und die Herrschaftseliten kaum mehr bestritten - die Suche nach Lösungen rückt daher in den Mittelpunkt des öffentlichen Meinungsstreits. Zwei allgemeine Strategien zur Lösung der Probleme beherrschen gegenwärtig die politische und wissenschaftliche Diskussion - der Neoliberalismus und der Sozialdemokratismus. Aber die Unterschiede zwischen beiden Strömungen verwischen sich mehr und mehr und die "Halbwertzeit" der Lösungsvorschläge beider Seiten wird immer kürzer. Auch der Versuch die kapitalistische Marktwirtschaft durch eine zentrale Planwirtschaft nach sowjetischem Muster zu ersetzten, ist offenbar grundsätzlich gescheitert - insbesondere beim Vergleich der beiden deutschen Staaten kommt man nicht umhin festzustellen, daß die spontanen Regelmechanismen des Marktes in der BRD zu höherer Arbeitsproduktivität geführt haben, als die damals in der DDR angewandten Methoden der zentralen Planung. Die Suche nach einer Alternative sowohl zur kapitalistischen Marktwirtschaft als auch zur Planwirtschaft sowjetischen Typs war Aufgabe des vorliegenden Werks. Etwas Endgültiges sollte damit natürlich nicht geschaffen werden, sondern die entwickelten Ideen sollen anregen zur gemeinschaftlichen Suche nach Wegen, die aus dem zu eng gewordenen Rahmen der alten Ordnung herausführen können.
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