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Der Philosoph und Ökonom Hans Albert artikulierte in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts unter dem Titel des "Modell-Platonismus" eine weitreichende Kritik an dem in der Ökonomie vorherrschenden Modelldenken. In diesem Kontext demonstriert diese Arbeit die anhaltende Relevanz dieser Kritik an der neoklassischen Ökonomie. Darüber hinaus wird diese an entscheidenden Stellen erweitert und ergänzt: So werden die spezifischen Kritikpunkte Alberts auf allgemeine Strukturprinzipien neoklassischer Theorie zurückgeführt, die eine Immunisierung gegenüber Kritik systematisch forcieren.…mehr

Produktbeschreibung
Der Philosoph und Ökonom Hans Albert artikulierte in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts unter dem Titel des "Modell-Platonismus" eine weitreichende Kritik an dem in der Ökonomie vorherrschenden Modelldenken. In diesem Kontext demonstriert diese Arbeit die anhaltende Relevanz dieser Kritik an der neoklassischen Ökonomie. Darüber hinaus wird diese an entscheidenden Stellen erweitert und ergänzt: So werden die spezifischen Kritikpunkte Alberts auf allgemeine Strukturprinzipien neoklassischer Theorie zurückgeführt, die eine Immunisierung gegenüber Kritik systematisch forcieren. Ergänzung findet diese Auseinandersetzung, die Struktur und Aufbau neoklassischer Modelle aus einer philosophischen Perspektive analysiert, durch eine kritische Reflexion institutioneller Abläufe und empirischer Praktiken ökonomischer Forschung.
Autorenporträt
Jakob Kapeller, geboren 1983, studierte Sozialwirtschaft und Volkswirtschaftslehre und arbeitet am Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie der Johannes Kepler Universität Linz.