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Modelle der Führungsstruktur im Krankenhaus
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, ( Middlesex University in London ), Veranstaltung: Gesundheitswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das klassische Organisationsmodell der kollegialen Führung durch formal drei gleichberechtigte Direktoren aus dem ärztlichen Bereich, der Verwaltung und der Pflege findet sich nicht mehr in dem Umfang wieder wie früher. "Vor allem die in den letzten Jahren häufigen Rechtsformumwandlungen (in die Rechtsform einer GmbH oder gGmbH) waren häufig mit einer organisatorischen Veränderung d...
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, ( Middlesex University in London ), Veranstaltung: Gesundheitswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das klassische Organisationsmodell der kollegialen Führung durch formal drei gleichberechtigte Direktoren aus dem ärztlichen Bereich, der Verwaltung und der Pflege findet sich nicht mehr in dem Umfang wieder wie früher. "Vor allem die in den letzten Jahren häufigen Rechtsformumwandlungen (in die Rechtsform einer GmbH oder gGmbH) waren häufig mit einer organisatorischen Veränderung der Krankenhausleitung verbunden." (Quelle: Greiner, v. d. Schulenburg, Vauth, 2008; S. 426) Das dreiköpfige Direktorium des Triumvirats wurde ergänzt um die Möglichkeit eines Direktoriums, bestehend aus einer einzelnen Person, die entweder über einen medizinischen oder kaufmännischen Hintergrund verfügt bzw. zweier gemeinsamer Geschäftsführer. In den großen Universitätskliniken, die Maximalversorger sind, überwiegt das Vorstandsmodell. Alle Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Das optimale Modell gibt es nicht. Zunehmend wird das Modell Tandemlösung oder Vorstand eingesetzt. "Die unterschiedlichen Berufsgruppen, insbesondere die Medizin, sind in erster Linie ihrer Professionalität verpflichtet, also den Inhalten ihrer Arbeit und den darauf bezogenen Standards. Die Organisationsdynamik ist deshalb von einem Gegen- und Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Traditionen geprägt, welche vor allem in der Kooperation von Medizin und Pflege erlebbar wird, aber auch die Verwaltung begleitet." (Quelle: Hagedorn, K. 2007; S. 22)