Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Universität des Saarlandes (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Persönlichkeitsentwicklung und -erziehung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine Hausarbeit, die mir viel Zeit und Mühe gekostet hat, die auch dementsprechend von mir als sehr gelungen angeschätzt werden kann. Liegt wahrscheinlich auch am persönlichen Interesse am Thema. Es wurde ein Klassifikationsansatz unternommen, um zahlreiche Modelle zum leistungsmotivierten Handeln unter ein Hut zu bringen. , Abstract: "Kann denn Lernen Spaß machen?" - das ist die Frage, die sich jeder Lehrer stellt, wenn er der Langeweile seines Unterrichts auf die Fersen gehen will. Für die meisten Schüler jedoch, wenn nicht gar für alle, ist das sicher keine echte Frage, denn die Antwort ist klar: "Nein, Lernen macht keinen Spaß!" Und wenn wir ehrlich sind und an unsere eigene Schulzeit zurückdenken, so hat sich der Spaß
auch bei unserem Lernen durchaus in Grenzen gehalten. Ist das Lernen demnach also der mühselige, aber notwendige Preis für gute Ergebnisse in der Schule und im Beruf?
Dass man diese Schlussfolgerung so nicht stehen lassen kann, zeigen gerade diejenigen, die sich am allermeisten über diese Situation beklagen: die Kinder und Schüler selbst. Durch ihre zum Teil unermüdlichen Fragen ,,Wie geht das? Warum ist das so?", deren Beantwortung oft Geduld erfordert, kommt ihr durch die eigene Neugierde angeregtes Bedürfnis zum Ausdruck, sich über Unbekanntes Klarheit zu verschaffen. Dieses Erforschen und Aneignen von neuem Wissen, was durchaus mit Freude und Spaß verbunden sein kann, ist nichts anderes - auch wenn Schüler gelegentlich ganz anderer Meinung sind - als Lernen.
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auch bei unserem Lernen durchaus in Grenzen gehalten. Ist das Lernen demnach also der mühselige, aber notwendige Preis für gute Ergebnisse in der Schule und im Beruf?
Dass man diese Schlussfolgerung so nicht stehen lassen kann, zeigen gerade diejenigen, die sich am allermeisten über diese Situation beklagen: die Kinder und Schüler selbst. Durch ihre zum Teil unermüdlichen Fragen ,,Wie geht das? Warum ist das so?", deren Beantwortung oft Geduld erfordert, kommt ihr durch die eigene Neugierde angeregtes Bedürfnis zum Ausdruck, sich über Unbekanntes Klarheit zu verschaffen. Dieses Erforschen und Aneignen von neuem Wissen, was durchaus mit Freude und Spaß verbunden sein kann, ist nichts anderes - auch wenn Schüler gelegentlich ganz anderer Meinung sind - als Lernen.
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