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Wie viel Kritische Theorie braucht die Gesellschaft von heute? Unter dieser Leitfrage rollen die Autoren "klassische" Themen der Kritischen Theorie in 20 Beiträgen noch einmal auf. Darunter die Themen: Rationalität und Technik, Herrschaft und Demokratie, verwaltete Welt, Sozialcharaktere, Kulturindustrie. So sollen die Begriffe und Argumente auch für die Beschreibung einer gewandelten und permanent sich wandelnden Gegenwart nutzbar gemacht werden.
"Das kleine k und das große K zeigen bereits an, worum es den Autorinnen und Autoren der 17 Beiträge des Sammelbands geht. Sie wollen zu einer kritischen Theorie der Gesellschaft beitragen, dabei die Tradition der Kritischen Theorie wahren und fortsetzen, ohne sich jedoch auf eine Schuldisziplin zu verpflichten, die ihrer Interpretation zufolge auch den herausragenden Gestalten der so genannten Frankfurter Schule - Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Herbert Marcuse, Jürgen Habermas - fern gelegen hätte." (der blaue reiter, Journal für Philosophie) "Die Zusammenstellung von 17 Beiträgen gehört zu den wenigen geschichtsbewußten Veröffentlichungen zur "Frankfurter Schule", in denen der Rückblick nicht zur obsoleszenzbehauptenden Historisierung gerät, sondern historische Einordnung und Verständnis- wie Verständigungshilfe bedeutet - und mit einer gegenwartsdiagnostisch inspirierten Vorausschau sich verbindet, die auf Aktualität und Zukunftsträchtigkeit emanzipatorischer Sozialphilosophie verweist. Sozialwissenschaftliche Umschau Der vorliegende Sammelband hebt sich angenehm von dem Gros der sonstigen Bücher ab, indem er die Kritische Theorie nicht in der Mottenkiste der Geschichte sucht, sondern ihre Methoden, Modelle und Theorieansätze aufgreift, um sie für aktuelle Diskussionen weiterzuentwickeln." (UTOPIEkreativ)