Bei der Auslegung von permanenterregten Synchronmaschinen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge stehen dem Entwickler einerseits zahlreiche Parameter zur Verfügung, andererseits sind jedoch viele Randbedingungen einzuhalten. Außerdem muss die Maschine häufig nicht nur auf eine, sondern auf mehrere, meist gegenläufige Zielgrößen hin optimiert werden. Um die Anzahl an numerischen Feldberechnungen und somit die Gesamtrechenzeit gering zu halten, wird ein neuartiges Optimierungsverfahren entwickelt. Dieses ist zur Lösung von Aufgaben mit mehreren Zielgrößen geeignet und zeichnet sich durch eine gute Konvergenz aus. Das neue Verfahren wird zur Optimierung zwölf unterschiedlicher Maschinenvarianten eingesetzt. Von dem am besten geeigneten Maschinendesign wird ein Prototyp aufgebaut, am Prüfstand vermessen und ein Vergleich mit den Berechnungsergebnissen durchgeführt.
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