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Kurztext:
Das betriebliche "Personalwesen" ist traditionell ein Bereich, in dem die Praxis mehr auf gesunden Menschenverstand und Fingerspitzengefühl setzt als auf wissenschaftliche Erkenntnisse und methodisches Wissen.
Langtext:
An diesem Zustand ist die "Theorie" nicht schuldlos, da sie sich der "Praxis" allzu häufig in einer Weise nähert, die sie nur in einem sehr eingeschränkten Sinne attraktiv macht: Eine seltsame Mischung aus fehlgeleiteter Praxisorientierung und erwerbswirtschaftlich motivierter Mimikry ist nicht selten der Grund dafür, dass der Praxis das als…mehr

Produktbeschreibung
Kurztext:
Das betriebliche "Personalwesen" ist traditionell ein Bereich, in dem die Praxis mehr auf gesunden Menschenverstand und Fingerspitzengefühl setzt als auf wissenschaftliche Erkenntnisse und methodisches Wissen.

Langtext:
An diesem Zustand ist die "Theorie" nicht schuldlos, da sie sich der "Praxis" allzu häufig in einer Weise nähert, die sie nur in einem sehr eingeschränkten Sinne attraktiv macht: Eine seltsame Mischung aus fehlgeleiteter Praxisorientierung und erwerbswirtschaftlich motivierter Mimikry ist nicht selten der Grund dafür, dass der Praxis das als wissenschaftliche Erkenntnis angeboten wird, was sie selbst herausgefunden hat und was sie sich "aus berufenem Munde" gern noch einmal bestätigen lässt. Es ist wohl dieser unbefriedigende Zustand des Theorie-Praxis-Verhältnisses, der junge Wissenschaftler und wissenschaftsverbundene Praktiker veranlasst hat, gemeinsam über personalwirtschaftliche Probleme und deren theoriegeleitete bzw. modellgestützte Handhabung nachzudenken. Die vorliegende Aufsatzsammlung enthält dazu elf einschlägige Beiträge, die im Herbst 2000 auf einem Workshop an der Universität Frankfurt präsentiert worden sind.

Die Vorträge der Workshops von 1996 bis 1999 sind ebenfalls im Rainer Hampp Verlag erschienen.
Autorenporträt
Hugo Kossbiel, seit 1987 Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalwirtschaft am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (von 1971 bis 1987 an der Universität Hamburg); Forschungsschwerpunkte: Disposition über das Personalpotential (insbesondere Personalplanung) und Beeinflussung des Personalverhaltens (insbesondere Anreizsysteme).