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Das betriebliche Personalwesen ist traditionell ein Bereich, in dem die Praxis mehr auf gesunden Menschenverstand und Fingerspitzengefühl setzt als auf wissenschaftliche Erkenntnisse und methodisches Wissen. An diesem Zustand ist die Theorie nicht schuldlos, da sie sich der Praxis allzu häufig in einer Weise nähert, die sie nur in einem sehr einschränkenden Sinne attraktiv macht: Eine seltsame Mischung aus fehlgeleiter Praxisorientierung und erwerbswirtschaftlich motiviertem Mimikry ist nicht selten der Grund dafür, daß der Praxis das als wissenschaftliche Erkenntnis angeboten wird, was sie…mehr

Produktbeschreibung
Das betriebliche Personalwesen ist traditionell ein Bereich, in dem die Praxis mehr auf gesunden Menschenverstand und Fingerspitzengefühl setzt als auf wissenschaftliche Erkenntnisse und methodisches Wissen. An diesem Zustand ist die Theorie nicht schuldlos, da sie sich der Praxis allzu häufig in einer Weise nähert, die sie nur in einem sehr einschränkenden Sinne attraktiv macht: Eine seltsame Mischung aus fehlgeleiter Praxisorientierung und erwerbswirtschaftlich motiviertem Mimikry ist nicht selten der Grund dafür, daß der Praxis das als wissenschaftliche Erkenntnis angeboten wird, was sie selbst herausgefunden hat und was sie sich aus berufenem Mund gern noch einmal bestätigen läßt.
Es ist wohl dieser unbefriedigende Zustand des Theorie-Praxis-Verhältnisses, der junge Wissenschaftler und wissenschaftverbundene Praktiker dazu geführt hat, gemeinsam über personalwirtschaftliche Probleme und ihre theoriegeleitete bzw. modellgestützte Lösung nachzudenken.
Die vorliegende Aufsatzsammlung enthält dazu neun einschlägige Beiträge, die im Herbst 1997 auf einem Workshop an der Universität Frankfurt präsentiert wurden.
Autorenporträt
Hugo Kossbiel ist seit 1987 Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personalwirtschaft am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (von 1971 bis 1987 an der Universität Hamburg). Forschungsschwerpunkte: Disposition über das Personalpotential (insbesondere Personalplanung) und Beeinflussung des Personalverhaltens (insbesondere Anreizsysteme).