Die Übergangsentscheidung nach der Grundschule erfolgt in der Spannung zwischen dem sozialen Wunsch, dem Kind durch eine qualifizierte Schulbildung große Lebenschancen zu eröffnen, und dem pädagogische Besteben, die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes optimal zu fördern. Eine möglichst valide Prognose des Schulerfolgs hilft bei der richtigen Schulwahlentscheidung. Die Bildungsgangempfehlung, die Lehrkräfte ihren Schülern zum Ende der Grundschulzeit aussprechen, sollte eine solche valide Prognose sein.
Die Bildungsgangempfehlungen in Berlin hängen mit den Schulleistungen zusammen. Andere Schülermerkmale haben keinen direkten Einfluss. Es gibt aber einen indirekten Einfluss des Bildungsabschlusses der Eltern. Kinder aus gebildeteren Elternhäusern haben im Mittel bessere Zensuren und deshalb auch eher eine Gymnasialempfehlung. Ein weiteres Ergebnis ist, dass es bei den Empfehlungen deutliche Schulklassenunterschiede gibt. Diese hängen z.T. mit dem Ausländeranteil im Stadtbezirkzusammen. Es bleibt jedoch ein wesentlicher Anteil unaufgeklärt. Für viele Kinder hängt es damit auch von der zufälligen Schulklassenzugehörigkeit ab, welche Empfehlung sie bekommen.
Die Bildungsgangempfehlungen in Berlin hängen mit den Schulleistungen zusammen. Andere Schülermerkmale haben keinen direkten Einfluss. Es gibt aber einen indirekten Einfluss des Bildungsabschlusses der Eltern. Kinder aus gebildeteren Elternhäusern haben im Mittel bessere Zensuren und deshalb auch eher eine Gymnasialempfehlung. Ein weiteres Ergebnis ist, dass es bei den Empfehlungen deutliche Schulklassenunterschiede gibt. Diese hängen z.T. mit dem Ausländeranteil im Stadtbezirkzusammen. Es bleibt jedoch ein wesentlicher Anteil unaufgeklärt. Für viele Kinder hängt es damit auch von der zufälligen Schulklassenzugehörigkeit ab, welche Empfehlung sie bekommen.