In Afrika, in den Ländern südlich der Sahara, insbesondere in Benin, hat sich das Defizit an elektrischer Energie in immer wiederkehrenden Entladungen niedergeschlagen. Die konventionelle Methode der Bedarfsprognose durch Zuwachs, die derzeit in den Produktions-, Übertragungs- und Verteilungsunternehmen verwendet wird, zeigt ihre Grenzen auf. Denn die Verbrauchsgewohnheiten sind aufgrund zahlreicher Unwägbarkeiten schwer zu quantifizieren: Schwierigkeiten bei der Versorgung mit elektrischer Energie, wiederkehrende Ausfälle von Netzteilen, Brennstoffpreise für Stromaggregate, Wirtschaftskrise, Unterinstrumentierung der Stromnetze (Fehlen einer Datenbank für den stündlichen und täglichen Verbrauch). Es werden vier Modelle zur Simulation des mittelfristigen Stromverbrauchs in Benin vorgestellt: ein Sinusmodell, ein saisonales Modell, ein saisonales Exponentialmodell und ein multivariates Modell vom Typ ARMAX (Auto Regressive Moving Average with External inputs) mit einstufiger Prognose. Die für diese Modellierung verwendeten Daten beziehen sich auf den Zeitraum 2001-2009.
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