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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt.", so der ehemalige Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland, Peter Struck, in einer Regierungserklärung vom 11. März 2004. Seit dem 22. Dezember 2001 sind deutsche Soldaten in den Afghanistankonflikt involviert und noch immer ist keine Lösung des Konfliktes in Sicht. Der Einsatz in Afghanistan sollte eine…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: "Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt.", so der ehemalige Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland, Peter Struck, in einer Regierungserklärung vom 11. März 2004. Seit dem 22. Dezember 2001 sind deutsche Soldaten in den Afghanistankonflikt involviert und noch immer ist keine Lösung des Konfliktes in Sicht. Der Einsatz in Afghanistan sollte eine humanitäre Intervention darstellen, die zum einen den Terrorismus erfolgreich bekämpft und zum anderen humanitäre Bedingungen nach westlichen Maßstäben für die Menschen in Afghanistan schafft. Es ist die Rede von Peacebuilding-Prozessen, von Responsibility to protect, good governance, Nation- und Statebuilding, Peace-Enforcement und Peace-Keeping. Der "einfache" Friedenseinsatz ist abgelöst worden von komplexeren und umfassenderen Einsätzen, die nicht mehr einzig und alleine auf eine militärische Intervention zurückzuführen sind. Moderne Interventionen sollen Gesellschaft formen, prägen und im Sinne des Intervenierenden, verbessern.Dies bedeutet, dass sich die Wissenschaft einen neuen Zugangspunkt zu gewissen Interventionsphänomenen schaffen muss. Eine reine politikwissenschaftliche Betrachtungsweise, wie in den größten Teilen der Friedensforschung, kann hierfür nicht mehr ausreichend sein.In meiner Arbeit möchte ich mich mit einem Teil dieses neuen soziologischen Problems befassen. Ich möchte betrachten wie sich Interventionen und vor allem Interventionsintentionen verändert haben und wie sich diese Veränderungen auf die Lösung des Konflikts unter Berücksichtigung der Interventionskultur auf die Forschung und Wissenschaft, auswirken. Es soll eine Erörterung der Frage sein, warum und weshalb eine Interventionskultur entsteht und welches die daraus resultierenden Herausforderungen sind.
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