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Das Buch konfrontiert die moderne Kriminalgesetzgebung mit dem traditionellen Tatbestand gegen den Parteiverrat (§ 356 StGB). Dabei deckt der Autor auf, dass mit den neuen - auch strukturverändernden - Normen der Verständigungsgesetzgebung (§ 257c StPO) und der Kronzeugenregelung (§ 46b StGB) erhebliche Strafbarkeitsrisiken für Rechtsbeistände geschaffen wurden. Er verdeutlicht, dass diese Strafbarkeitsrisiken möglicherweise übersehen, zumindest aber nicht entsprechend kommuniziert wurden und auch die Tätigkeit bei Internal Investigations durch Rechtsanwälte ein erhebliches Strafbarkeitsrisiko…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch konfrontiert die moderne Kriminalgesetzgebung mit dem traditionellen Tatbestand gegen den Parteiverrat (§ 356 StGB). Dabei deckt der Autor auf, dass mit den neuen - auch strukturverändernden - Normen der Verständigungsgesetzgebung (§ 257c StPO) und der Kronzeugenregelung (§ 46b StGB) erhebliche Strafbarkeitsrisiken für Rechtsbeistände geschaffen wurden. Er verdeutlicht, dass diese Strafbarkeitsrisiken möglicherweise übersehen, zumindest aber nicht entsprechend kommuniziert wurden und auch die Tätigkeit bei Internal Investigations durch Rechtsanwälte ein erhebliches Strafbarkeitsrisiko birgt. Gleichzeitig bestätigt seine Untersuchung die unabdingbare Notwendigkeit von ausgleichender Formstrenge im Strafprozess und die rechtsstaatlich unverzichtbare Funktion des § 356 StGB.
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Autorenporträt
Daniel Wegerich studierte Rechtswissenschaft in Frankfurt am Main. Nach seinem Referendariat abeitete er als Rechtsanwalt in einer rein strafrechtlich tätigen Sozietät. Heute ist er als Staatsanwalt in Frankfurt tätig, derzeit als Dezernent für Kapitaldelikte.