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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Editionen und Edieren im abendländischen Vergleich - auch eine Philosophie der Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "La Commedia", später auch "Divina Commedia" (Dante Alighieris Hauptwerk), stellt eines der bedeutendsten italienischen, wenn nicht europäischen literarischen Werke dar. Es verwundert also wenig, dass dieses Werk immer wieder im Zentrum editorischer und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Editionen und Edieren im abendländischen Vergleich - auch eine Philosophie der Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: "La Commedia", später auch "Divina Commedia" (Dante Alighieris Hauptwerk), stellt eines der bedeutendsten italienischen, wenn nicht europäischen literarischen Werke dar. Es verwundert also wenig, dass dieses Werk immer wieder im Zentrum editorischer und philologischer Arbeit stand und immer wieder bedeutende Veränderungen in der Rezeption erfahren hat. Dabei wurden seit Entstehen des Werkes immer wieder unterschiedliche Methoden und Herangehensweisen diskutiert und umgesetzt. Diese können durch viele Faktoren beeinflusst werden, etwa die gegebenen technischen Möglichkeiten oder eine Entwicklung der Methodik in der Editionswissenschaft selbst. In dieser Arbeit werden die Editionen von Giorgio Petrocchi, Antonio Lanza und Federico Sanguineti vergleichend behandelt.Ziel dieser Arbeit ist eine Erläuterung der editorisch-kritischen Auseinandersetzung mit Dantes Commedia insbesondere in den letzten 100 Jahren, eine kurze Darstellung der Voraussetzungen, bedingt durch die, wie sich zeigen wird, schwierige Überlieferung des Werkes sowie eine Darstellung jüngerer kritischer Editionen, die in Italien erschienen sind sowie deren grundsätzliche Methodik. Dazu wird zunächst die Methode Lachmanns erläutert, um seine prinzipielle Vorgehensweise bei der Erstellung historisch-kritischer Editionen nachvollziehen zu können. Außerdem werden die Begriffe der kritischen Edition sowie der nationalen Edition, wie sie in Italien bei der Bezeichnung kritischer Ausgaben Verwendung finden, erläutert, um einen ersten Eindruck der Methodik auch in Bezug auf Lachmann zu bekommen. Zudem soll der textkritische Apparat der drei Editionen kurz verglichen werden. Abschließend sollen die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung knapp zusammengefasst und bewertet werden.
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