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Die meisten Kunsthistoriker sind sich einig, dass das Abenteuer der Moderne vor grob 150 Jahren in Paris begann, als die Impressionisten der klassischen Akademiekunst Au revoir sagten und die Kunst wild machten. Anstelle von heroischen Szenen wählten sie Themen des Straßen- und Alltagslebens und umgingen das Diktat der etablierten Kunstsalons, indem sie ihre eigenen Ausstellungen organisierten.
Nach diesem ersten Angriff auf das Kunstestablishment gab es kein Halten mehr. Der Wunsch, zu provozieren, zu erneuern und zu inspirieren, brachte eine modernistische Stilrichtung nach der anderen
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Produktbeschreibung
Die meisten Kunsthistoriker sind sich einig, dass das Abenteuer der Moderne vor grob 150 Jahren in Paris begann, als die Impressionisten der klassischen Akademiekunst Au revoir sagten und die Kunst wild machten. Anstelle von heroischen Szenen wählten sie Themen des Straßen- und Alltagslebens und umgingen das Diktat der etablierten Kunstsalons, indem sie ihre eigenen Ausstellungen organisierten.

Nach diesem ersten Angriff auf das Kunstestablishment gab es kein Halten mehr. Der Wunsch, zu provozieren, zu erneuern und zu inspirieren, brachte eine modernistische Stilrichtung nach der anderen hervor: Symbolismus, Expressionismus, Futurismus, Dada, abstrakte Kunst, neuen Realismus, Surrealismus, abstrakten Expressionismus, Pop-Art, Minimal- und Konzeptkunst.

Dieser Band zeichnet die Entwicklung der modernen Kunst anhand der zentralen Werke nach, die mit gewohnten Sehweisen ihrer Zeit brachen, Konventionen verletzten und Schranken niederrissen. Einleitende Essays erklären neben den Erläuterungen zu den einzelnen Werken und Künstlern die wichtigsten und einflussreichsten Strömungen der Moderne.
Autorenporträt
Hans Werner Holzwarth ist Buchdesigner und Herausgeber in Berlin, zahlreiche Veröffentlichungen vor allem im Bereich der zeitgenössischen Kunst und Fotografie. Für TASCHEN hat er u. a. die Titel Jeff Koons, Christopher Wool, Albert Oehlen, Neo Rauch und Ai Weiwei herausgegeben.
Rezensionen
"Beim Aufschlagen des Buches haben jedoch nicht nur Kunst-Neulinge etwas zu entdecken, sondern auch Kenner_innen werden damit ihre helle Freude haben." Esquire