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Was ist "moderne Kunst"? Aus der Perspektive des taiwanischen Kunstdiskurses gestellt, macht diese Frage Diskrepanzen in der Erzählung der Kunstgeschichte der Moderne sichtbar, die von Europa aus weitestgehend unbeachtet bleiben. Anhand von taiwanischen kunstkritischen Texten seit den 1950er Jahren - die hier das erste Mal in deutscher Übersetzung vorgelegt werden - analysiert Lisa Bauer-Zhao das Verständnis von moderner Kunst, dessen Veränderung sowie die zugehörige Begriffsgeschichte in Taiwan. Im Kontext der Globalisierung der Kunstwelt beleuchtet sie die aufscheinenden Problemfelder und…mehr

Produktbeschreibung
Was ist "moderne Kunst"? Aus der Perspektive des taiwanischen Kunstdiskurses gestellt, macht diese Frage Diskrepanzen in der Erzählung der Kunstgeschichte der Moderne sichtbar, die von Europa aus weitestgehend unbeachtet bleiben. Anhand von taiwanischen kunstkritischen Texten seit den 1950er Jahren - die hier das erste Mal in deutscher Übersetzung vorgelegt werden - analysiert Lisa Bauer-Zhao das Verständnis von moderner Kunst, dessen Veränderung sowie die zugehörige Begriffsgeschichte in Taiwan. Im Kontext der Globalisierung der Kunstwelt beleuchtet sie die aufscheinenden Problemfelder und eröffnet eine globale Perspektive auf die Diskussion um moderne Kunst.
Autorenporträt
Bauer-Zhao, LisaLisa Bauer-Zhao (Dr. phil.), geb. 1984, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Museum für Neue Kunst in Freiburg im Breisgau. Die Kulturwissenschaftlerin wurde an der Universität Hildesheim am Institut für Philosophie promoviert. Ihre Forschungsinteressen liegen im Gebiet der taiwanischen Moderne, der ostasiatischen Ästhetik und ihrer Verflechtungsgeschichte sowie in Fragen nach dem musealen und wissenschaftlichen Umgang mit zeitgenössischer und moderner Kunst im globalen Kontext.
Rezensionen
»Das Buch ist reich an Detailinformationen und Referenzen in diesem Gebiet. Dennoch ist es auch für Lesende, die weniger Hintergrunderfahrungen haben, gut zu lesen und verständlich. Das Buch ist schön gestaltet und nicht zuletzt deswegen ein Vergnügen in den Händen zu halten.« Lilian Karr, WeiberDiwan, Sommer (2021)