Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der Fertilität hat in den letzten Jahren für große Aufmerksamkeit in Deutschland gesorgt. Der Geburtenrückgang, welcher schon seit Mitte der 1960er Jahre zu verzeichnen ist, befindet sich stetig in medialen und politischen Debatten. Im Jahr 2009 sank die durchschnittliche Geburtenziffer in Deutschland mit 1,36 Kinder pro Frau auf ein Rekordtief (Pötzsch 2012). Es gibt neben der gesellschaftlichen Debatte auch eine immense Anzahl an wissenschaftlichen Forschungsarbeiten, die sich mit dem Thema des Geburtenrückgangs und der steigenden Kinderlosigkeit in Deutschland befassen. So hat diese Debatte nicht nur in der Soziologie, auch in der Politik, der Humangeographie und in der Ökonomie Einzug gefunden. Doch was sind die Gründe dafür, dass insgesamt weniger Kinder geboren werden? Finanzielle Belastungen, fehlende Partner, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, steigende Individualisierung oder fehlende Kinderbetreuung? In der Forschung werden vor allem institutionelle wie auch sozio-kulturelle Gegebenheiten des Individuums als Ursachen für dieses Phänomen betont (Krätschmer-Hahn 2012). Aus sozialwissenschaftlicher Sicht scheint es vor allem wichtig, auf die Ursachen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einzugehen.
Shoppt man sich heutzutage seine Partnerin oder seinen Partner? Moderne Singlebörsen schlagen geeignete Bekanntschaften vor, Nutzer testen ihren Marktwert und das alles geht online mit nur wenigen Klicks. Wo liegt eigentlich noch der Unterschied zum Online-Shopping? Die Autorin Giulia Will setzt sich mit unserem Konsumverhalten auseinander. Dabei spürt sie Parallelen zum Online-Dating nach und trifft auf überraschende Ähnlichkeiten. Wie romantisch ist die Suche nach dem richtigen Partner heutzutage noch? Geht es wirklich noch um große Gefühle oder eher um den großen Fang? Giulia Will erzählt von eigenen Erfahrungen mit der Dating-App Tinder und zeigt, wie sehr sich unsere Vorstellung von Liebe verändert hat. Aus dem Inhalt: - Konsum; - Digitalisierung; - Partnerbörse; - SHOP a MAN; - Autoethnografie
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