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Der veränderte Blickwinkel des späten Ludwig Wittgenstein auf die Sprache und darauf, wie ihre Grenzen zu bestimmen sind, sowie sein Anspruch an die philosophische Tätigkeit, Sinn und Unsinn unserer Ausdrucksweise aufzudecken, laufen in einem gegenüber dem Frühwerk veränderten Verständnis Wittgensteins von Philosophie zusammen. Der späte Wittgenstein bezeichnete seine neue Art zu philosophieren dabei auch als "moderne Philosophie". Den folgenden drei Gesichtspunkten: (1) dem gegenüber der logisch-philosophischen Abhandlung veränderten Blickwinkel Wittgensteins auf die Sprache, (2) seinem…mehr

Produktbeschreibung
Der veränderte Blickwinkel des späten Ludwig
Wittgenstein auf die Sprache und darauf, wie ihre
Grenzen zu bestimmen sind, sowie sein Anspruch an
die philosophische Tätigkeit, Sinn und Unsinn
unserer Ausdrucksweise aufzudecken, laufen in einem
gegenüber dem Frühwerk veränderten Verständnis
Wittgensteins von Philosophie zusammen. Der späte
Wittgenstein bezeichnete seine neue Art zu
philosophieren dabei auch als "moderne
Philosophie". Den folgenden drei Gesichtspunkten:
(1) dem gegenüber der logisch-philosophischen
Abhandlung veränderten Blickwinkel Wittgensteins auf
die Sprache, (2) seinem Anspruch an die
philosophische Tätigkeit, ohne logische Axiome
gleichsam poetisch zwischen Sinn und Unsinn zu
unterscheiden und dabei die Knoten unserer Denkweise
aufzulösen; sowie (3) der Auffassung des späten
Wittgensteins von einer neuen Methode der
Philosophie , die eine veränderte "Weltanschauung"
mit sich bringen würde, sind die drei zentralen
Kapitel dieser Arbeit gewidmet.
Autorenporträt
Alexander Hippmann, Dr. phil.: Studium der Philosophie,
Psychologie und Medizin an der Universität Wien.
Forschungsschwerpunkte: Ludwig Wittgenstein, interdisziplinäre
Traumforschung, Philosophie der Psychologie, Psychoanalyse,
analytische Philosophie des Geistes (Philosophy of Mind)