Der veränderte Blickwinkel des späten Ludwig
Wittgenstein auf die Sprache und darauf, wie ihre
Grenzen zu bestimmen sind, sowie sein Anspruch an
die philosophische Tätigkeit, Sinn und Unsinn
unserer Ausdrucksweise aufzudecken, laufen in einem
gegenüber dem Frühwerk veränderten Verständnis
Wittgensteins von Philosophie zusammen. Der späte
Wittgenstein bezeichnete seine neue Art zu
philosophieren dabei auch als "moderne
Philosophie". Den folgenden drei Gesichtspunkten:
(1) dem gegenüber der logisch-philosophischen
Abhandlung veränderten Blickwinkel Wittgensteins auf
die Sprache, (2) seinem Anspruch an die
philosophische Tätigkeit, ohne logische Axiome
gleichsam poetisch zwischen Sinn und Unsinn zu
unterscheiden und dabei die Knoten unserer Denkweise
aufzulösen; sowie (3) der Auffassung des späten
Wittgensteins von einer neuen Methode der
Philosophie , die eine veränderte "Weltanschauung"
mit sich bringen würde, sind die drei zentralen
Kapitel dieser Arbeit gewidmet.
Wittgenstein auf die Sprache und darauf, wie ihre
Grenzen zu bestimmen sind, sowie sein Anspruch an
die philosophische Tätigkeit, Sinn und Unsinn
unserer Ausdrucksweise aufzudecken, laufen in einem
gegenüber dem Frühwerk veränderten Verständnis
Wittgensteins von Philosophie zusammen. Der späte
Wittgenstein bezeichnete seine neue Art zu
philosophieren dabei auch als "moderne
Philosophie". Den folgenden drei Gesichtspunkten:
(1) dem gegenüber der logisch-philosophischen
Abhandlung veränderten Blickwinkel Wittgensteins auf
die Sprache, (2) seinem Anspruch an die
philosophische Tätigkeit, ohne logische Axiome
gleichsam poetisch zwischen Sinn und Unsinn zu
unterscheiden und dabei die Knoten unserer Denkweise
aufzulösen; sowie (3) der Auffassung des späten
Wittgensteins von einer neuen Methode der
Philosophie , die eine veränderte "Weltanschauung"
mit sich bringen würde, sind die drei zentralen
Kapitel dieser Arbeit gewidmet.