Tanja Klenk
Modernisierung der funktionalen Selbstverwaltung
Universitäten, Krankenkassen und andere öffentliche Körperschaften
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Tanja Klenk
Modernisierung der funktionalen Selbstverwaltung
Universitäten, Krankenkassen und andere öffentliche Körperschaften
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Schriften des Zentrums für Sozialpolitik, Bremen
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Produktdetails
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- Schriften des Zentrums für Sozialpolitik Bremen 14
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 279
- Erscheinungstermin: Juni 2008
- Deutsch
- Abmessung: 20mm x 138mm x 213mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783593385969
- ISBN-10: 3593385961
- Artikelnr.: 23334551
- Schriften des Zentrums für Sozialpolitik Bremen 14
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 279
- Erscheinungstermin: Juni 2008
- Deutsch
- Abmessung: 20mm x 138mm x 213mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783593385969
- ISBN-10: 3593385961
- Artikelnr.: 23334551
Tanja Klenk ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) in Bremen.
1 Zur Einführung 1.1 Neue Leitungsmodelle in der funktionalen Selbstverwaltung 1.2 Leitungsreform - (k)ein Handlungsfeld der Staats- und Verwaltungsmodernisierung? 1.3 Leitungsreformen bei Selbstverwaltungsträgern - Forschungsfragen und Forschungsziele 1.4 Funktional verselbstständigte Verwaltungseinheiten als Untersuchungsfeld 1.5 Methodische Vorgehensweise 1.6 Gliederung der Arbeit und Verlauf der Argumentation 2 Funktionale Selbstverwaltung - Charakteristika eines Verwaltungstypus aus verwaltungsrechtlicher und organisationssoziologischer Perspektive 2.1 Zum Begriff der funktionalen Selbstverwaltung 2.1 Selbstverwaltungsträger als hybride Organisationen 3 Leitungsstrukturen von Selbstverwaltungsträgern 3.1 Aspekte der äußeren Leitungsverfassung 3.1.1 Rechtsformen funktional verselbstständigter Verwaltungsträger 3.1.2 Verhältnis zum Staat im engeren Sinne 3.1.3 Verhältnis zu den Mitgliedern 3.1.4 Verhältnis zur Zivilgesellschaft und zur Wirtschaft 3.2 Aspekte der inneren Leitungsverfassung 3.2.1 Formen der Aufgabenteilung 3.2.2 Akteurskonstellationen im Leitungsorgan 3.2.3 Regeln der Entscheidungsfindung und Verteilung der Entscheidungsrechte 4 Zur Legitimation der funktionalen Selbstverwaltung 4.1 Legitimationsmuster der funktionalen Selbstverwaltung 4.2 Funktions- und Legitimationsdefizite des Selbstverwaltungsmodells 4.2.1 Hohe Entscheidungskosten 4.2.2 Fehlende Verantwortlichkeit und schwach ausgeprägte Kontrollmechanismen 4.2.3 Mangelnde Professionalität aufgrund von Ehrenamtlichkeit 4.2.4 Selbstverwaltung im Spannungsfeld von individueller und korporativer Partizipation 4.2.5 Wahlen ohne Alternativen 4.2.6 Oligarchische Tendenzen in formal demokratischen Organisationen 4.2.7 Selbstverwaltungsträger - Vertreter von Partikular- oder Allgemeininteressen? 4.2.8. Eingeschränkte korporative Autonomie 4.3 Zwischenfazit: Funktions- und Legitimationsdefizite der funktionalen Selbstverwaltung 5 Entwicklungsszenarien der funktionalen Selbstverwaltung 6 Leitungsstrukturen und Leitungsreformen an Hochschulen 6.1 Entwicklung der äußeren Universitätsverfassung 6.1.1 Die deutsche Universität - zwischen Autonomie und staatlicher Heteronomie 6.1.2 Entstaatlichung durch Rechtsformwandel 6.1.3 Hochschulräte - gesellschaftliche Öffnung der Hochschulsteuerung 6.2 Die Entwicklung der Binnenverfassung der Universität 6.2.1 Von der Genossenschaft zur Ordinarienuniversität 6.2.2 Leitungsreformen in den 1970er Jahren: von der hierarchischen zur partizipativen Steuerung 6.2.3 Leitungsreformen ab 1998: effizienzorientierte Modernisierung 7 Neue Leitungsmodelle in Universitätskliniken 7.1 Universitätskliniken - Organisationen im Spannungsfeld von Forschung, Lehre und Krankenversorgung 7.2 Zur historischen Entwicklung von Universitätskliniken 7.3 Willensbildung und Entscheidungsfindung an Universitätskliniken - zwischen dem Gebot der Wissenschaftsfreiheit und dem Gebot der effizieten Krankenversorgung 7.4 Organisationsreformdiskussionen in der Hochschulmedizin 7.5 Neue Organisationsmodelle für Universitätskliniken 7.5.1 Mehr Autonomie durch Rechtsformwandel 7.5.2 Trennung zwischen Führungs-, Aufsichts- und Kontrolltätigkeiten 7.5.3 Kooperation Klinikum - Fakultät 7.5.4 Gestaltung der Finanzströme zwischen Klinikum und Fachbereich 7.6 Der Reorganisationsprozess aus Sicht der betroffenen und beteiligten Akteure 7.7 Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH: privatisierte Klinik mit korporativen und anstaltlichen Elementen 8 Studentenwerke 8.1 Aufgaben und Strukturen von Studentenwerken 8.2 Von Selbsthilfeeinrichtungen zu modernen Dienstleistungsunternehmen 8.3 Neue Leitungsmodelle für Studentenwerke - das Beispiel Hamburg 8.3.1 Studentenwerke - staatliche oder universitäre Trägerschaft? 8.3.2 Sicherstellung und Verbesserung der wirtschaftlichen Orientierung des Studierendenwerks 8.3.3 Rolle der Studierenden: stimmberechtigte Mitglieder oder Kunden? 8.4 Fazit: Studentenwerke als selbstverwaltete Non-Profit-Unternehmen 9 Selbstverwaltung im Gesundheitswesen: Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigungen und die gemeinsame Selbstverwaltung 9.1 Selbstverwaltung in den gesetzlichen Krankenkassen 9.1.1 Historische Entwicklung des Krankenversicherungssystems 9.1.2 Das Leitungsmodell der gesetzlichen Krankenkassen bis 1996 9.1.3 Die Organisationsverfassung der gesetzlichen Krankenkassen ab 1996 9.1.4 Von der bürokratischen Selbstverwaltungsorganisation zum kompetitiven Versicherungsunternehmen - Konsequenzen der Leitungsreform 9.2 Die ärztliche Selbstverwaltung 9.2.1 Kassenärztliche Vereinigungen 9.2.2 Kritik an der ärztlichen Selbstverwaltung 9.2.3 Innere und äußere Strukturreformen 9.2.4 Reform der Leitungsstrukturen der Kassenärztlichen Vereinigungen - das Beispiel Schleswig-Holstein 9.2.5 Fazit: inkrementelle Weiterentwicklung zur professionalisierten Selbstverwaltungsorganisation 9.3 Gemeinsame Selbstverwaltung 10 Die Organisationsreform in der gesetzlichen Rentenversicherung 10.1 Die institutionellen Charakteristika der GRV vor der Organisationsreform 10.2 Hintergründe und Ursachen der Organisationsreform 10.2.1 Wirtschaftlicher Strukturwandel und seine Auswirkungen auf die Organisationsstruktur der GRV 10.2.2 Föderale versus zentrale Organisation des Sozialstaats 10.2.3 Die neue Organisationsstruktur der gesetzlichen Rentenversicherung 10.2.4 Konfliktfelder im Organisationsreformprozess 10.2.5 Das RVOrgG: zwischen organisatorischem Aufbruch und inkrementeller Weiterentwicklung 11 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 11.1 Leitungsreformen im Vergleich - sektorübergreifende Trends der Modernisierung von Leitungsstrukturen 11.1.1 Hierarchisierung und Dezentralisierung - Reformtrends im Verhältnis zum Staat 11.1.2 Das Mitglied als Kunde 11.1.3 Reformtrends im Verhältnis zur Zivilgesellschaft und zur Wirtschaft 11.1.4 Dominante Entwicklungen bei der Reorganisation der Binnenstruktur 11.2 Reichweite und Veränderungswirkung der Selbstverwaltungsreformen 11.2.1 Effizienzorientierte Erneuerung der Entscheidungsstrukturen 11.2.2 Begrenzte Problemlösung 11.2.3 Ausblendung der Funktionsprobleme der ehrenamtlichen Selbstverwaltung 11.2.4 Entpolitisierung der funktionalen Selbstverwaltung 11.3 Von den Erfahrungen anderer lernen - Leitungsreformen im kommunalen und privaten Sektor 11.3.1 Von der Dienstleistungs- zur Bürgerkommune: Reformkorrekturen in der kommunalen Verwaltungsmodernisierung 11.3.2 Mit dem Vorstand-Aufsichtsratsmodell zu mehr Leitungseffizienz? Oder: Was die Verwaltungsmodernisierung von der Corporate Governance-Diskussion lernen könnte 11.4 Funktionale Selbstverwaltung gestern, heute - und morgen? Überlegungen zur Zukunft der funktionalen Selbstverwaltung Literatur
1 Zur Einführung 1.1 Neue Leitungsmodelle in der funktionalen Selbstverwaltung 1.2 Leitungsreform - (k)ein Handlungsfeld der Staats- und Verwaltungsmodernisierung? 1.3 Leitungsreformen bei Selbstverwaltungsträgern - Forschungsfragen und Forschungsziele 1.4 Funktional verselbstständigte Verwaltungseinheiten als Untersuchungsfeld 1.5 Methodische Vorgehensweise 1.6 Gliederung der Arbeit und Verlauf der Argumentation 2 Funktionale Selbstverwaltung - Charakteristika eines Verwaltungstypus aus verwaltungsrechtlicher und organisationssoziologischer Perspektive 2.1 Zum Begriff der funktionalen Selbstverwaltung 2.1 Selbstverwaltungsträger als hybride Organisationen 3 Leitungsstrukturen von Selbstverwaltungsträgern 3.1 Aspekte der äußeren Leitungsverfassung 3.1.1 Rechtsformen funktional verselbstständigter Verwaltungsträger 3.1.2 Verhältnis zum Staat im engeren Sinne 3.1.3 Verhältnis zu den Mitgliedern 3.1.4 Verhältnis zur Zivilgesellschaft und zur Wirtschaft 3.2 Aspekte der inneren Leitungsverfassung 3.2.1 Formen der Aufgabenteilung 3.2.2 Akteurskonstellationen im Leitungsorgan 3.2.3 Regeln der Entscheidungsfindung und Verteilung der Entscheidungsrechte 4 Zur Legitimation der funktionalen Selbstverwaltung 4.1 Legitimationsmuster der funktionalen Selbstverwaltung 4.2 Funktions- und Legitimationsdefizite des Selbstverwaltungsmodells 4.2.1 Hohe Entscheidungskosten 4.2.2 Fehlende Verantwortlichkeit und schwach ausgeprägte Kontrollmechanismen 4.2.3 Mangelnde Professionalität aufgrund von Ehrenamtlichkeit 4.2.4 Selbstverwaltung im Spannungsfeld von individueller und korporativer Partizipation 4.2.5 Wahlen ohne Alternativen 4.2.6 Oligarchische Tendenzen in formal demokratischen Organisationen 4.2.7 Selbstverwaltungsträger - Vertreter von Partikular- oder Allgemeininteressen? 4.2.8. Eingeschränkte korporative Autonomie 4.3 Zwischenfazit: Funktions- und Legitimationsdefizite der funktionalen Selbstverwaltung 5 Entwicklungsszenarien der funktionalen Selbstverwaltung 6 Leitungsstrukturen und Leitungsreformen an Hochschulen 6.1 Entwicklung der äußeren Universitätsverfassung 6.1.1 Die deutsche Universität - zwischen Autonomie und staatlicher Heteronomie 6.1.2 Entstaatlichung durch Rechtsformwandel 6.1.3 Hochschulräte - gesellschaftliche Öffnung der Hochschulsteuerung 6.2 Die Entwicklung der Binnenverfassung der Universität 6.2.1 Von der Genossenschaft zur Ordinarienuniversität 6.2.2 Leitungsreformen in den 1970er Jahren: von der hierarchischen zur partizipativen Steuerung 6.2.3 Leitungsreformen ab 1998: effizienzorientierte Modernisierung 7 Neue Leitungsmodelle in Universitätskliniken 7.1 Universitätskliniken - Organisationen im Spannungsfeld von Forschung, Lehre und Krankenversorgung 7.2 Zur historischen Entwicklung von Universitätskliniken 7.3 Willensbildung und Entscheidungsfindung an Universitätskliniken - zwischen dem Gebot der Wissenschaftsfreiheit und dem Gebot der effizieten Krankenversorgung 7.4 Organisationsreformdiskussionen in der Hochschulmedizin 7.5 Neue Organisationsmodelle für Universitätskliniken 7.5.1 Mehr Autonomie durch Rechtsformwandel 7.5.2 Trennung zwischen Führungs-, Aufsichts- und Kontrolltätigkeiten 7.5.3 Kooperation Klinikum - Fakultät 7.5.4 Gestaltung der Finanzströme zwischen Klinikum und Fachbereich 7.6 Der Reorganisationsprozess aus Sicht der betroffenen und beteiligten Akteure 7.7 Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH: privatisierte Klinik mit korporativen und anstaltlichen Elementen 8 Studentenwerke 8.1 Aufgaben und Strukturen von Studentenwerken 8.2 Von Selbsthilfeeinrichtungen zu modernen Dienstleistungsunternehmen 8.3 Neue Leitungsmodelle für Studentenwerke - das Beispiel Hamburg 8.3.1 Studentenwerke - staatliche oder universitäre Trägerschaft? 8.3.2 Sicherstellung und Verbesserung der wirtschaftlichen Orientierung des Studierendenwerks 8.3.3 Rolle der Studierenden: stimmberechtigte Mitglieder oder Kunden? 8.4 Fazit: Studentenwerke als selbstverwaltete Non-Profit-Unternehmen 9 Selbstverwaltung im Gesundheitswesen: Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigungen und die gemeinsame Selbstverwaltung 9.1 Selbstverwaltung in den gesetzlichen Krankenkassen 9.1.1 Historische Entwicklung des Krankenversicherungssystems 9.1.2 Das Leitungsmodell der gesetzlichen Krankenkassen bis 1996 9.1.3 Die Organisationsverfassung der gesetzlichen Krankenkassen ab 1996 9.1.4 Von der bürokratischen Selbstverwaltungsorganisation zum kompetitiven Versicherungsunternehmen - Konsequenzen der Leitungsreform 9.2 Die ärztliche Selbstverwaltung 9.2.1 Kassenärztliche Vereinigungen 9.2.2 Kritik an der ärztlichen Selbstverwaltung 9.2.3 Innere und äußere Strukturreformen 9.2.4 Reform der Leitungsstrukturen der Kassenärztlichen Vereinigungen - das Beispiel Schleswig-Holstein 9.2.5 Fazit: inkrementelle Weiterentwicklung zur professionalisierten Selbstverwaltungsorganisation 9.3 Gemeinsame Selbstverwaltung 10 Die Organisationsreform in der gesetzlichen Rentenversicherung 10.1 Die institutionellen Charakteristika der GRV vor der Organisationsreform 10.2 Hintergründe und Ursachen der Organisationsreform 10.2.1 Wirtschaftlicher Strukturwandel und seine Auswirkungen auf die Organisationsstruktur der GRV 10.2.2 Föderale versus zentrale Organisation des Sozialstaats 10.2.3 Die neue Organisationsstruktur der gesetzlichen Rentenversicherung 10.2.4 Konfliktfelder im Organisationsreformprozess 10.2.5 Das RVOrgG: zwischen organisatorischem Aufbruch und inkrementeller Weiterentwicklung 11 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 11.1 Leitungsreformen im Vergleich - sektorübergreifende Trends der Modernisierung von Leitungsstrukturen 11.1.1 Hierarchisierung und Dezentralisierung - Reformtrends im Verhältnis zum Staat 11.1.2 Das Mitglied als Kunde 11.1.3 Reformtrends im Verhältnis zur Zivilgesellschaft und zur Wirtschaft 11.1.4 Dominante Entwicklungen bei der Reorganisation der Binnenstruktur 11.2 Reichweite und Veränderungswirkung der Selbstverwaltungsreformen 11.2.1 Effizienzorientierte Erneuerung der Entscheidungsstrukturen 11.2.2 Begrenzte Problemlösung 11.2.3 Ausblendung der Funktionsprobleme der ehrenamtlichen Selbstverwaltung 11.2.4 Entpolitisierung der funktionalen Selbstverwaltung 11.3 Von den Erfahrungen anderer lernen - Leitungsreformen im kommunalen und privaten Sektor 11.3.1 Von der Dienstleistungs- zur Bürgerkommune: Reformkorrekturen in der kommunalen Verwaltungsmodernisierung 11.3.2 Mit dem Vorstand-Aufsichtsratsmodell zu mehr Leitungseffizienz? Oder: Was die Verwaltungsmodernisierung von der Corporate Governance-Diskussion lernen könnte 11.4 Funktionale Selbstverwaltung gestern, heute - und morgen? Überlegungen zur Zukunft der funktionalen Selbstverwaltung Literatur