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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Neuere Geschichte, einseitig bedruckt, Note: 2.0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Osteuropa im Zeitalter der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter der Große und seine Politik werden in der geschichtswissenschaftlichen Forschung ganz unterschiedlich behandelt. Sein politisches Wirken lässt sich in ein sehr breites Spektrum von großem Ansehen bis tiefe Ablehnung einordnen. Die petrinische Zeit ist Grundlage für viele wissenschaftliche Texte, Quellensammlungen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Neuere Geschichte, einseitig bedruckt, Note: 2.0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Osteuropa im Zeitalter der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter der Große und seine Politik werden in der geschichtswissenschaftlichen Forschung ganz unterschiedlich behandelt. Sein politisches Wirken lässt sich in ein sehr breites Spektrum von großem Ansehen bis tiefe Ablehnung einordnen. Die petrinische Zeit ist Grundlage für viele wissenschaftliche Texte, Quellensammlungen und Publikationen. Das wohl umfassendste Werk zu Zar Peter I. verfasste Reinhard Wittram, ein profunder Kenner der petrinischen Politik. Dieser veröffentlichte 1964 eine zweibändige Monographie und vertritt dabei ein positivistisches Bild über den russischen Zaren. Als ähnlich positiv sind die Biographien aus den 1980ern und 1990ern anzusehen, so z. B. Autoren auf deutscher Seite, wie der DDR-Historiker Erich Donnert, oder auf britischer Seite Lindsey Hughes. Auf schwedischer Seite setzte sich der Rechtswissenschaftler Claes Peterson mit den Verwaltungs- und Justizreformen im Rahmen seiner Dissertation auseinander und behandelte die Schaffung der Kollegien unter Peter I. nach schwedischem Vorbild sowie deren Rezeption.
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR 1989 wurde die Thematik der Person Peters des Großen und seiner Politik neu in das Zentrum wissenschaftlicher Forschungen gerückt.
Wir bewegen uns in der Epoche des frühaufklärerischen Absolutismus im späten 17. bzw. im frühen 18. Jahrhundert.
In dieser Arbeit wird ein Blick auf Peters Politik geworfen. Wahrlich können in diesem Rahmen nicht die Politikfelder in ihrer gesamten Breite analysiert werden, weshalb sich der Fokus auf ein Feld richtet: die Verwaltung. Anhand der Reformmaßnahmen Peters des Großen in Verwaltung und Behörden werden die Fragen geklärt, ob Peter dem aufgeklärten Absolutismus zuzuordnen ist und ob -wie im Titel angedeutet- seine Reformen modern waren oder scheiterten.
Im ersten Kapitel werden der Regierungsantritt Peters und die gesellschaftspolitischen Umstände beschrieben, die reformerische Schritte (in der Verwaltung) nötig machten. Das zweite Kapitel geht auf die konkreten Maßnahmen ein, die der Zar zur Reformierung von Verwaltung und Behörden traf. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst sowie die hier gestellten Fragen beantwortet. Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Neuere Geschichte, einseitig bedruckt, Note: 2.0, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Osteuropa im Zeitalter der Aufklärung, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter der Große und seine Politik werden in der geschichtswissenschaftlichen Forschung ganz unterschiedlich behandelt. Sein politisches Wirken lässt sich in ein sehr breites Spektrum von großem Ansehen bis tiefe Ablehnung einordnen. Die petrinische Zeit ist Grundlage fürviele wissenschaftliche Texte, Quellensammlungen und Publikationen. Das wohl umfassendste Werk zu Zar Peter I. verfasste Reinhard Wittram, ein profunder Kenner der petrinischen Politik. Dieser veröffentlichte 1964 eine zweibändige Monographie und vertritt dabei ein positivistisches Bild über den russischen Zaren. Als ähnlich positiv sind die Biographien aus den 1980ern und 1990ern anzusehen, so z. B. Autoren auf deutscher Seite, wie der DDR-Historiker Erich Donnert, oder auf britischer Seite Lindsey Hughes. Auf schwedischer Seite setzte sich der Rechtswissenschaftler Claes Peterson mit den Verwaltungs- und Justizreformen im Rahmen seiner Dissertation auseinander und behandelte die Schaffung der Kollegien unter Peter I. nach schwedischem Vorbild sowie deren Rezeption.
Nach dem Zusammenbruch der UdSSR 1989 wurde die Thematik der Person Peters des Großen und seiner Politik neu in das Zentrum wissenschaftlicher Forschungen gerückt.
Wir bewegen uns in der Epoche des frühaufklärerischen Absolutismus im späten 17. bzw. im frühen 18. Jahrhundert.
In dieser Arbeit wird ein Blick auf Peters Politik geworfen. Wahrlich können in diesem Rahmen nicht die Politikfelder in ihrer gesamten Breite analysiert werden, weshalb sich der Fokus auf ein Feld richtet: die Verwaltung. Anhand der Reformmaßnahmen Peters des Großen in Verwaltung und Behörden werden die Fragen geklärt, ob Peter dem aufgeklärten Absolutismus zuzuordnen ist und ob -wie im Titel angedeutet- seine Reformen modern waren oder scheiterten.
Im ersten Kapitel werden der Regierungsantritt Peters und die gesellschaftspolitischen Umstände beschrieben, die reformerische Schritte (in der Verwaltung) nötig machten. Das zweite Kapitel geht auf die konkreten Maßnahmen ein, die der Zar zur Reformierung von Verwaltung und Behörden traf. Im Fazit werden die Ergebnisse zusammengefasst sowie die hier gestellten Fragen beantwortet.
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