Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,3, FernUniversität Hagen (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: modul 2 A, Sprache: Deutsch, Abstract:Im Modul 2 A der Fernuniversität Hagen wird das Thema der " Methoden der empirischen Sozialforschung" bearbeitet. In diesem Zusammenhang ist einselbstgewähltes Forschungsvorhaben unter der Selektion einer der behandelten Methoden der empirischen Sozialforschung durchzuführen und auszuwerten.Die vorliegende Hausarbeit bezieht sich grundsätzlich auf die Schlüsselqualifikationen und deren Veränderungen von Schülern einer achten Klassein einer Mittelschule, bei Teilnahme an einer Schülerübungsfirma. Bedingt durch meine berufliche Tätigkeit im Bildungssektor, vor allem im Bereich dervertieften Berufsorientierung, habe ich mein Interesse auf diese Themengebiete konzentriert. Mir stellt sich primär die Frage, ob esEinflussfaktoren gibt, die sich auf die Kompetenzen der Schüler auswirken. Und wenn ja, wie verändern sich diese bei Teilnahme an solch einer ProjektÜbungsfirmaund welchen Einfluss hat diese Teilnahme auf den Schul- und Praxisalltag. Hat die abgeänderte Rollenverteilung und die entspannte Schul-Atmosphäre ebenfalls Bedeutung auf das Schulen der Schlüsselqualifikationen?Ziel dieser qualitativen Sozialforschung soll es sein, Neues zu entdecken und empirisch fundiert Theorien zu entwickeln (U. Flick 2007, S. 27). Aus diesemGrund werde ich in dieser Hausarbeit keine Theorien wissenschaftlich überprüfen, statt dessen theoretische Aussagen entdecken.2. Theoretischer Teil2.1 BegriffsdefinitionenErgänzend zum vorausgehenden Vorwort werde ich in diesem Kapitel zentrale Begriffe erläutern, um eine konkrete Zuordnung zu bestimmten Aussagenzu erleichtern.Eine der relevanten Terminologien stellt die Bezeichnung " Schlüsselqualifkationen" dar, die heutzutage auch als Soft- Skills bekannt sind. Siestellen im Gegensatz zu spezifischen Fachkenntnissen Meta- Fähigkeiten dar, die zum Beispiel das Annehmen von Wissen ermöglichen. Schlüsselqualifikationenbeziehen sich jedoch im Unterschied zu den Soft- Skills auf sämtliche Bereiche des Lebens. Soft- Skills beleuchten vor allem die sozialenAnsprüche in der Berufswelt. Sie werden zur Darstellung von Anlagen, Fähigkeiten und Einsatzbereitschaft einer Person zur Ausführung von Handlungenverwendet. Das Hauptaugenmerk liegt ähnlich wie bei den Schlüsselqualifikationen, nicht mehr nur bei den fachlichen Qualifikationen, sondern bei denCharaktereigenschaften der Person selbst.Der Fachausdruck der Schlüsselqualifikation ist alles andere als neu. Bereits 1974 wurde der Begriff ...............
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