Die Übertragung des Modularisierungsprinzips auf die technische Dienstleistung für Chemie, Kraftwerke oder auch Ersatzbrennstoffanlagen gestaltet sich schwierig und umfangreich. Dies ist hauptsächlich dem immateriellen Charakter von Dienstleistungen geschuldet, weiterführend aber auch den technikfreien Schnittstellen, die eher organisatorische Schnittstellen verkörpern. Die Realisierung bedarf daher umfangreiches Erfahrungswissen über die Möglichkeiten der zu organisierenden Organisation, mithin Erfahrungen der Organisation über ihre Fähigkeiten bei der Leistungserstellung und Umsetzung kundenindividueller Wünsche. Das Konzept der Modularisierung techn. Dienstleistungen findet in der Praxis zunehmend Anwendung und wird als Alternative zum Outsourcing betrachtet. Den Kosten der Konzeption und Umsetzung stehen Gewinne erfolgreicher Modularisierung gegenüber, nämlich geringere Kosten und Zeitgewinn bei der Entwicklung und Produktion neuer Dienstleistungen sowie die schnellere Reaktion auf veränderte Markt- und Rahmenbedingungen. Zudem stehen die Vorteile der erleichterten Anpassung der Dienstleistungsarchitektur als auch die Erweiterung ihres Dienstleistungsportfolios im Vordergrund.
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