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Das Stichwort 'Modularisierung der beruflichen Bildung' wurde zu einem trefflichen Instrument der Verwirrung in einer Zeit, in der nicht jeder Teilnehmer an der Diskussion erkennen lassen möchte, welche Motive beispielsweise der Forderung nach Flexibilisierung und Modifizierung des Systems der beruflichen Bildung zugrunde liegen. Das Verdienst der vorliegenden Studie ist es, die verschiedenen Vorstellungen und Zielsetzungen, die im Zusammenhang mit modularer Qualifizierung in Deutschland diskutiert werden, zu dokumentieren, auf ihren Gehalt und die dahinterstehenden Interessen zu durchleuchten…mehr

Produktbeschreibung
Das Stichwort 'Modularisierung der beruflichen Bildung' wurde zu einem trefflichen Instrument der Verwirrung in einer Zeit, in der nicht jeder Teilnehmer an der Diskussion erkennen lassen möchte, welche Motive beispielsweise der Forderung nach Flexibilisierung und Modifizierung des Systems der beruflichen Bildung zugrunde liegen. Das Verdienst der vorliegenden Studie ist es, die verschiedenen Vorstellungen und Zielsetzungen, die im Zusammenhang mit modularer Qualifizierung in Deutschland diskutiert werden, zu dokumentieren, auf ihren Gehalt und die dahinterstehenden Interessen zu durchleuchten und - vor dem Hintergrund ausländischer Erfahrungen mit Modulsystemen - zu bewerten. Daraus abgeleitet wird ein Modulkonzept, das nicht als Alternative zum Berufskonzept auftritt, sondern sich in dieses einfügt. Die von Peter-Werner Kloas herausgearbeitete Position zur Modularisierung und die für die verschiedenen Berufsbildungsbereiche vorgeschlagenen Gestaltungslinien sind eine wertvolle Orientierungshilfe. Da die Fragestellung umfassend behandelt wird und die Antworten auf konkreter Ebene liegen, ist neben Zustimmung auch Widerspruch zu erwarten. Helmut Pütz eröffnet den kontroversen Diskurs über das Thema, indem er einige abweichende Positionen vorstellt.