Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein gewöhnlicher Tag irgendwo auf dem Planeten: Menschen arbeiten mit Hilfe von Microsoft Software, chatten mit ihrem Apple Smartphone mit Freunden über Facebook oder dem zum gleichen Konzern gehörigen WhatsApp, und kauften sich ihr iPhone möglicherweise über Amazon, nachdem sie sich mit Hilfe der Google Suche darüber informiert haben. So oder so ähnlich spielt sich der Alltag von Milliarden von Menschen jeden Tag ab. Dieses Beispiel zeigt welchen Anteil die größten IT-Unternehmen des Silicon Valley mittlerweile am Alltag des 21. Jahrhunderts haben. Alle hier behandelten IT-Riesen haben entweder ihren Hauptsitz an einem bestimmten Ort, oder profitieren zumindest von dessen Innovationsgeist: dem Silicon Valley. Das in der Nähe von San Francisco gelegene Tal gilt wie wohl kein anderer Ort auf der Welt als Schmiede für innovative Ideen, freies Denken und das Zusammenspiel verschiedenster genialer Visionäre. Es ist dabei vollkommen belanglos aus welchem Teil der Welt diese kommen, welcher Religion sie angehören oder welche Hautfarbe sie haben.Am 19. Januar 2017 wurde in Washington D.C. mit Donald Trump allerdings ein Mann als Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt, dessen Habitus mit der weltoffenen Einstellung des Silicon Valley vordergründig eher wenig gemein hat. Diese Thesis hat mehrere Ziele. Zum einen soll der Leser ein Verständnis dafür erhalten, was Protektionismus ist und welche Chancen und Risiken er mit sich bringen kann. Außerdem soll sie zeigen, dass nicht nur Staaten protektionistisch handeln, sondern auch die hier behandelten Unternehmen. Des Weiteren soll am Beispiel Chinas aufgezeigt werden, welche Auswirkungen protektionistische Politik auf große, einheimische IT-Konzerne haben kann. Die wichtigste Aufgabe dieser Bachelor Thesis besteht jedoch darin, einen Blick auf mögliche Auswirkungen der Abschottung auf Alphabet/Google, Amazon, Apple, Facebook und Microsoft zu werfen.Deshalb wurden neben den (möglichen) Auswirkungen des bereits von Trump verabschiedeten "Travel Ban" vor allem die beiden Instrumente, die mit Importbeschränkungen einhergehen, namentlich tarifäre und nicht-tarifäre Handelshemmnisse, näher betrachtet. Deren Auswirkungen wurden auf die genannten Unternehmen übertragen. Nachdem die Konzerne allerdings in sehr vielen Feldern des IT-Marktes aktiv sind, wurden ihre Aktivitäten noch in Marktsegmente unterteilt. Anschließend wurden mögliche Auswirkungen protektionistischer Tendenzen auf eben jene Segmente herausgearbeitet.
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