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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Bremen (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Frage nach der Grenze des Raumes, welche ein endliches Universum vermeintlich impliziert, wird hier in einem Zusammenspiel von Ontologie, Kosmologie, Erkenntnistheorie und Physik neu erörtert. , Abstract: Sowohl ein unendliches Universum als auch ein endliches Universum sind schwer vorstellbar. Natürlich geht man davon aus, dass wenn das Universum endlich ist, es auch irgendwo ein Ende in Form eines Randes beziehungsweise einer…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Bremen (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Frage nach der Grenze des Raumes, welche ein endliches Universum vermeintlich impliziert, wird hier in einem Zusammenspiel von Ontologie, Kosmologie, Erkenntnistheorie und Physik neu erörtert. , Abstract: Sowohl ein unendliches Universum als auch ein endliches Universum sind schwer vorstellbar. Natürlich geht man davon aus, dass wenn das Universum endlich ist, es auch irgendwo ein Ende in Form eines Randes beziehungsweise einer Grenze haben muss. Wenn man sich ein endliches Universum mit Grenze vorstellt, stellt sich die Frage, was sich hinter dieser Grenze befindet. Das naheliegendste wäre, dass sich hinter dieser Grenze ein unendlicher, leerer Raum befände. Das Problem, welches diese Erklärung mit sich bringt, ist jedoch, dass das Universum somit dann doch unendlich wäre, denn Universum bezeichnet schließlich in der modernen Kosmologie das Ganze, alles, was physikalisch gesehen existiert. Außerdem bleibt das Problem der Genese einer solchen Grenze. Ist eine Grenze im Universum eine schwarze Wand gegen die man prallen würde, wenn man bis dahin reisen könnte, oder gar eine Schlucht, in die man fällt?

Schon seit ihren Anfängen hat sich die Menschheit mit der Frage nach einer Grenze im Kosmos beschäftigt und es gibt eine ganze Reihe von Mythen und Legenden über den Rand der Welt. Beispielsweise gibt es in der griechischen Mythologie am Rand der Welt auf einer Seite Skylla, ein Meerungeheuer mit sechs wilden Hunden als Unterleib und auf der anderen Seite das Ungeheuer Charybdis, welches alle Schiffe verschlang, die in seine Nähe kamen. Für Aristoteles war das theoretische Verstehen des Kosmos sogar das [...]Ziel des Daseins und das größte Glück der Menschen[...] .
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